Schlagwort: Arnold Schwarzenegger

Cinema Update #51 mit Lucas Barwenczik & Conrad Mildner – Whitewashing in Hollywood
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Cinema Update #51 mit Lucas Barwenczik & Conrad Mildner – Whitewashing in Hollywood

Eine eher ruhige Woche in Sachen Development und Casting, wird von einem kontroversen Thema aus Hollywood überschattet: Whitewashing. Um dieses brisante Thema zu besprechen hat sich Leonhard zwei Gäste mit an Bord geholt: Lucas Barwenczik vom Longtake-Podcast und Conrad Mildner von Cinemaforever, die beide bereits das ein oder andere Mal bei Cinema Update zu Gast waren. Viel Spaß beim Anhören... Cinema Update bei iTunes abonnieren! Cinema Update als RSS-Feed abonnieren! https://soundcloud.com/cinema-update/cinema-update-51-mit-lucas-barwenczik-conrad-mildner-schwarzenegger-malick-whitewashing
Filmkritiken

"Maggie" (USA 2014) Kritik – Schwarzenegger macht ‘n Ruhigen

Autor: Levin Günther „Was ist die dritte Option?“ - „Bring es hinter dich.“ Bevor „Maggie“ seinen Produktionsstart feiern konnte, stand das Drehbuch zum Film auf der „Blacklist“. Das ist eine Liste, die die jährlich besten, aber nicht produzierten Drehbücher nennt und man muss gestehen, dass die schriftliche Vorlage zum Film zu gut ist, um in den Untiefen der Hollywood-Keller zu verstauben. Für knappe fünf Millionen Dollar wurde der Film dann, mit Beihilfe von Mr. Universum, produziert und schafft es sogar, den Betrag voll und ganz auszuschöpfen, ohne je visuell qualitativ einzuknicken. Das Zombie-Genre ist momentan überaus gefragt, im Fernsehen wie im Kino, und freut sich jährlich über immer mehr Vertreter von allerdings oft fragwürdiger Qualität. Wie in Filmen dieser Art üblich, finde...
Filmkritiken

"The Expendables 3" (USA 2014) Kritik – Kinderquatsch mit Sly und Co.

Autor: Pascal Reis „Welcome to the 21st century.“ In Zeiten, in denen es der neuste Trend scheint, kolossale Materialschlachten aus dem Hochleistungscomputer auf die Leinwände zu projizieren und Comic-Helden oder Riesenroboter alles in Schutt und Asche legen zu lassen, hatte Sylvester Stallone mit seinem nostalgisch-verklärten Söldner-Actioner „The Expendables“ von 2010 angenehmes Kontrastprogramm in Bezug auf die vorherrschende Gigantomanie der kontemporären Kinolandschaft geboten: Hier gab es ruppige Hau-Drauf-Sequenzen, die nicht an Kinetik interessiert waren, sondern die den physischen Einschlag in geradliniger Old School-Manier in den Fokus rückten. „The Expendables“ hat den 1980er Jahren wie den frühen 1990er Jahren mit reichlich Hämoglobin im Schlepptau Tribut gezollt und den eh...
Filmkritiken

"Sabotage" (USA 2014) Kritik – Wo die Muskelberge unter Mimikspastik leiden

Autor: Sebastian Groß „We had our fingers in the devil's pussy.“ Neben den hundert Millionen Dollar schweren Massenvernichtungsorgien der großen Studios, in denen ganze Metropolen und damit auch deren Bewohner den Erdboden gleichgemacht werden, hat sich fast schon etwas still und heimlich ein zweiter Actiontrend gebildet. Gemeint sind günstige bis mittelpreisige Actionfilme, die in ihrer Destruktion weitaus realistischer, rauer und vor allem brutaler zu Werke gehen, als die auf Zelluloid gebannten Zerstörungsorgien eines „Man of Steel“ oder „Star Trek Into Darkness“. „Sabotage“ von „Harsh Times“-Regisseur David Ayer ist so ein „kleiner“ Actionfilm. Ein brutaler Reißer, in dem nicht klinisch sauber gestorben wird, sondern in dem das Blut spritzt, Projektile tiefe Wunden ins Fleisch fräsen...
Filmkritiken

"The Last Stand" (USA 2013) Kritik – Der kolossale Arm des Gesetzes

Autor: Stefan Geisler "I'm the Sheriff." Arnold Schwarzenegger ist endgültig zurück im Showgeschäft. Nachdem der Ur-Terminator der Filmwelt einige Jahre den Rücken gekehrt hatte, nur vereinzelt mal einen Leinwand-Quickie („The Expendables“) einlegte und lediglich als Gouvernator Oppositionellen das Fürchten lehrte, ist er nun in „The Last Stand“ erstmals wieder in einer Hauptrolle zu sehen. Das sollte Freunde gepflegter Action-Unterhaltung gleich doppelt aufhorchen lassen, denn „The Last Stand“ ist nicht nur Arnolds Leinwand-Comeback, sondern gleichzeitig auch Kim Jee-Woons Hollywood-Einstand. Der koreanische Regisseur machte bereits mit Genre-Perlen wie dem radikalen Rache-Epos „I Saw the Devil“ und der Western-Hommage „The Good, the Bad and the Weird“ von sich reden. Was kommt dabei h...
Filmkritiken

"Conan der Barbar" (USA 1982) Kritik – Arnold Schwarzenegger schwingt das Schwert

Autor: Pascal Reis "Die Asche wurde in die Erde gestampft und das Blut wurde zu Schnee." In seiner Essenz steht der antagonistische Zweikampf zwischen Stahl und Fleisch. Schon früh wird Conan (in jungen Jahren und mit kindlicher Traurigkeit im Blick von Jorge Sanz verkörpert) von seinem Vater (William Smith) aufgetragen, das „Geheimnis des Stahls“ zu lüften – Ein Rätsel, dessen Auflösung oftmals einen ganzen Lebensweg in Anspruch nehmen kann. Und wer nun vermutet, John Milius und Oliver Stone hätten „Conan der Barbar“ als munteres Rätselraten inklusive spielerischer Abenteuerlust modelliert, der täuscht sich gewaltig. Die Antwort lauert im Subtext, sie wird nicht verbalisiert, sondern findet sich in der Konstruktion der szenischen Verknüpfung; von Akt zu Akt, von Prüfung zu Prüfung. Daz...
Filmkritiken

"The Expendables 2" (USA 2012) Kritik – Die Rückkehr der Action-Opas

"Rest in Pieces" Als Sylvester Stallone 2010 seine Old-Action-Heroes „The Expendables“ auf das Kinopublikum losließ war die Freude rund um den Globus riesengroß. Die größten Actionstars der letzten 30 Jahre in einem Film vereint, was konnte da noch groß schief gehen? Doch leider blieb das große Feuerwerk aus und der Film deutlich unter den Erwartungen vieler Fanboys und Kritiker. Viel zu zäh gestaltete sich der pompös inszenierte Actionkracher, zu schematisch und glattgebügelt der Handlungsaufbau, als dass der rüpelhafte Charme alter Actioner erreicht werden konnte. Trotz mäßiger Kritiken waren die Einspielergebnisse an den Kinokassen dennoch zufriedenstellend und so kann sich die Kampftruppe unter Führung von Muskelopa Sly nun ein zweites Mal den Weg durch Gegnerhorden schießen. Und di...
Trailer

Erster OV-Trailer zu "Bullet to the Head" mit Sylvester Stallone – Sly lässt’s solo krachen

Deutscher Kinostart: 17. März 2013 Wie uns der Trailer gefällt: In "Bullet to the Head" ist Sly Stallone mal wieder solo unterwegs, bevor er bald in "The Expendables 2" und "The Tomb" zusammen mit Arnold Schwarzenegger zu sehen ist. Der Trailer macht einen guten Eindruck, die Action stimmt, der Humor sitzt und Stallone macht wie immer eine gute Figur. In Sachen Inszenierung und "Feeling" hat The Last Stand von Arnie allerdings die Nase vorn (zu dem es übrigens gestern ebenfalls den ersten Trailer gab). "Bullet to the Head" kommt zwei Monate nach "The Last Stand" in die Kinos, ein direkter Kampf wird es also schonmal nicht. In "Bullet to the Head" spielen neben Sylvester Stallone auch Jason Momoa und Christian Slater mit. Regie führt Walter Hill, der Produzent der letzten Alien-Teile. ...
Filmkritiken

"Terminator 2" (USA 1991) Kritik – Arnold Schwarzenegger wechselt die Seiten

"Sie haben mir den Arm gebrochen!" - "Es gibt 250 Knochen im menschlichen Körper. Das war der erste." Mit "Terminator" gelang dem damals noch unbekannten James Cameron im Jahre 1984 ein eindrucksvoller Erfolg. Mit begrenzten Mitteln und wenig Erfahrung, inszeniert er einen visionären, hochspannenden und düsteren Sci-Fi-Klassiker, der nicht nur Arnold Schwarzenegger zur Filmlegende machte, sondern auch ihm selbst die Türen für die große Filmwelt öffnete. Allerdings durfte eine Sache, wie immer, nach einem erfolgreichen Film nicht fehlen: Die berühmt berüchtigte Fortsetzung, gepaart mit gemischten Gefühlen der Fans. Die einen konnte ihre Freude nicht mehr im Zaum halten, während die anderen sich verschreckt jeglichen Meldungen und Neuigkeiten rund um die Fortsetzung entzogen, sich hinter ...
Filmkritiken

Klassiker-Tipp der Woche "Terminator" (USA 1984) Kritik – Arnold Schwarzenegger kennt keine Gnade

"Ich bin ihretwegen durch die Zeit gegangen, Sarah." Es ist schon spannend zu beobachten, wie sich manche Regisseure im Laufe der Zeit verändern und wie sich ihre Karriere in eine andere Richtung bewegen, das kann natürlich positiv oder genauso negativ sein. Interessant ist das vor allem beim kanadischen Regisseur James Cameron, der seit den letzten Jahren in aller Munde war und wohl so ziemlich jedem, ob Filmfreund oder nicht, ein Begriff sein dürfte. Sieht man sich seine letzten Filme an und geht etwas genauer auf "Titanic" und "Avatar" ein, dann haben wir die Ursprunggeber von Camerons schlechten Ruf. Dabei muss man sagen, "Titanic" war nicht nur irgendeine schnulzige Liebesgeschichte mit historischem Hintergrund, sondern ein klares Meisterwerk der Filmgeschichte, welches nur den Me...