Kritik: Babylon (USA 2022) | Neu auf Blu-ray
Eine Gastkritik von Michael Gasch Als Damien Chazelle zunächst mit Whiplash (2014) und nur zwei Jahre später mit La La Land das moderne Hollywood-Kino veränderte und bei den Oscars mit letzterem mit 14 Nominierungen fast Geschichte schrieb (so viele Nominierungen erhielten bisher nur Alles über Eva sowie Titanic), waren die Erwartungen an sein neues Werk, welches Hollywood radikal von der anderen, düsteren Seite portraitieren soll, dementsprechend hoch. Im Zeitalter von Selbstbeweihräucherung à la Avatar - The Way of Water ist mit Babylon Gott sei Dank tatsächlich ein Film entstanden, der in die Geschichte eingehen wird. Dass wir das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht realisieren, ist aber keine Überraschung. Ein geschichtsträchtiger Moment
Als das amerikanische Publikum am 25. J...