"Merida – Legende der Highlands" (USA 2012) Kritik – Ein äußerst charmantes Schottenabenteuer der Marke Pixar/Disney
"I am Merida, and I'll be shooting for my own hand." Nach reiselustigen Greisen, kochenden Ratten und spionierenden Autos meldet sich Pixar dieses Jahr mit einem Animationskracher zurück, der sich ganz dem Erfolgsfaktor "Drachenzähmen leicht gemacht" von der Konkurrenz Dreamworks verschrieben hat - nordische Mythen, lustige Dialekte, einbeinige Helden - und doch ist "Merida - Legende der Highlands" ganz eigen und macht unverschämt gute Laune, auch wenn er die Qualität von Dreamworks Wikinger-Abenteuer nicht ganz erreichen kann. Seit ihrer Kindheit ist Merida eine Abenteurerin und so stellt sie sich ununterbrochen gegen den Willen ihrer Mutter, der schottischen Königin. Im jungen Alter lernt sie bereits das Bogenschießen, denn sie möchte, wie ihr Vater, Heldentaten vollbringen. Ihre Mut...