"Ich hab bei dir das Gefühl ein Mensch zu sein
"
Nach seinem eindrucksvollen Debütfilm 'Pi' stand Darren Aronofsky direkt als Ausnahmetalent bei vielen hoch im Kurs. Ob er diesem aufgesattelten Ruf überhaupt gewachsen war, musste er mit seinem zweiten Film erst noch beweisen. Mit 'Requiem for a Dream' aus dem Jahre 2000 war es dann klar. Darren Aronofsky kann was. Und zwar so richtig. Er inszeniert eines der wohl schmerzhaftesten, nachhaltigsten und eindringlichsten Meister wie Kunstwerke über den Drogenkonsum.
Schnelle, aneinandergereihten Schnitte und wirre, aber kräftige Bilder komplettieren die visuelle Wucht. Kameramann Matthew Libatique leistet geniale Arbeit und zieht den Zuschauer ohne Kompromisse direkt ins Geschehen. Ein Bilderregen sondergleichen. Nicht minder grandios ist a...