Deutscher Kinostart: Unbekannt
Wie uns der Trailer gefällt: Was uns da genau erwartet, ist irgendwie nicht ersichtlich. Oldschool-Action mit kruder Story und einem tollen B-Movie-Cast, allen voran Danny Trejo. Und allein wegen Mark Hamill sollte sich das Kinoticket lohnen.
Auf den ersten Blick schwer einzuordnen – weder wirklich Grindcore und offenbar auch kein reinrassiges Midnight Movie.
Sieht aber nicht übel aus.
“Sushi Girl” ist ein ganz schön frecher Vertreter seiner Gattung, wenn es darum geht, ganz schön schelmisch bei bekannten Kultfilmen zu stibitzen. Denn hierbei war Regisseur und Autor “Kern Saxton” etwas zu euphorisch am Werk und hat die vielen, guten Ideen eines “Reservoir Dogs” kurzum auch in seinen Film transferiert, sodass “Sushi Girl” etwas arg nach Tarantinos Erstlingswerk ausschaut. Vermutlich dürfte diese Tatsache gerade Tarantino-Anhänger so rein gar nicht gefallen, tut aber nichts der Tatsache, dass “Sushi Girl” durchaus seine Momente besitzt und eigentlich gar nicht mal so dumm ist, wie anfänglich gedacht. Zwar wirken die vielen auf Krampf herausgepressten Dialogfloskeln etwas sehr unbeholfen und oftmals viel zu lang, trotzdem dürften vor allem die beinharten Folterszenen gerade Horrorfilmfreunde vor Freude durch das Zimmer sausen lassen.
Die komplette Review von “Sushi Girl” aktuell auf Filmcheck!
http://filmchecker.wordpress.com/2013/02/21/filmreview-sushi-girl-2012/