Autor: Conrad Mildner
In Folge 3 unseres Filmpodcasts sprechen Jan und Conrad zusammen mit Tobias Mayer von Filmnotizen über den zweiten Teil der Tribute-von-Panem-Reihe Catching Fire sowie über das neue Werk der Coen Brüder Inside Llewyn Davis. Die passende Hausaufgabe war der Coen-Klassiker Barton Fink.
Die Folge ist zwar diesmal etwas länger geworden, allerdings war es auch nicht so einfach bei diesen Filmen auf einen Nenner zu kommen. Freut euch auf hitzige Diskussionen, ganz besonders Barton Fink war ein hartes, aber dennoch leckeres Brot für uns.
Für unser grandioses, musikalisches Intro zeichnet sich übrigens die Band Rollergirls verantwortlich! Danke Jungs!
Inhalt: 0:00:00 – Intro
0:00:14 – Präludium
0:04:02 – Die Tribute von Panem 2: Warum “Catching Fire” so viel besser ist!
0:47:04 – Inside Joel & Ethan Coen: Ein weiteres Meisterwerk?
1:35:58 – Die Hausaufgabe: “Barton Fink”
Hab mir grad eure Diskussion zu “Inside Llewyn Davis” angehört, hat mir sehr gut gefallen 🙂
Ich hatte im Kino das Gefühl, dass der Film Llewyns menschliche Schwächen zwar deutlich zeigt (und so eine Distanz zum Zuschauer erzeugt), ihm als Person aber auch einigen Respekt entgegenbringt, weil er konsequent auf seinen künstlerischen Vorstellungen beharrt. Vielleicht ist das Folgende etwas spekulativ, aber ich denke, dass der Film all jenen gewidmet ist, die sich als Künstler treu bleiben und deshalb (trotz ihres vorhandenen Talents) scheitern. Insofern kann man den Film vielleicht wirklich als ein (wie ihr es an einer Stelle formuliert habt) “Alterswerk” zweier Ausnahmeregisseure verstehen, die auf ihre bisherige Karriere zurückschauen und dankbar sind, dass ihnen trotz ihres eigenwilligen Stils (und der vorherrschenden Marktbedingungen) ein so großer und anhaltender Erfolg beschieden ist.