"Gattaca" (USA 1997) Kritik – Ethan Hawke zwischen Schein und Sein
"It's funny, you work so hard, you do everything you can to get away from a place, and when you finally get your chance to leave, you find a reason to stay."
Willkommen in einer Zeit, in der die Menschen nicht mehr durch ihr bloßes Aussehen differenziert werden, sondern durch ihren genetischen Code, der zwischen Gottgewollten und Retortenmenschen unterscheidet. Andrew Niccols' Gattaca erzählt von einem solchen Zukunftsszenario, in dem man durchaus noch von der immensen Wichtigkeit der inneren Werte sprechen könnte, jedoch nicht im traditionellen Sinne. Die Manipulation der DNS-Strukturen ist in diesem futurischen Zeitalter das Maß aller Dinge und Menschen, die noch auf die altbewährte Weise gezeugt und geboren wurden, werden nicht nur zu Handlangern der perfekten Personen degradiert...