Kritik: Papillon (USA, CZ, ES 2018)
Papillion, right? You got money? Get some. You’ll never escape without it.
Ein Remake aus dem Nichts (oder wollte ich es einfach nur nicht wahrhaben?): Am 26. Juli 2018 startet die Neuverfilmung von Franklin J. Schaffners zeitlosem Meisterwerk Papillon in den deutschen Kinos - ob wir wollen oder nicht. Statt Steve McQueen als unbeugsamer Häftling Henri Charrière (Papillon) und Dustin Hoffman in der Rolle seines schrulligen Leidensgenossen Louis Dega stehen diesmal Charlie Hunnam und Rami Malek vor der Kamera. Das Ergebnis ist ein solide inszeniertes Gefängnis-Drama, das sich stoisch an seine Vorlage hält, der bekannten Geschichte jedoch keinerlei neue Facetten hinzufügen kann und sich somit als filmische Redundanz in Reinform erweist.
Paris im Jahre 1931: Der Tresorknacker Henri Charrièr...