"Star Trek Into Darkness" (USA 2013) Kritik – Weltraumaction ohne Stützräder
Autor: Jan Görner
Every ship should go down with her captain.
Es war passenderweise J. Michael Straczynski, Schöpfer der Space Opera Babylon 5, welcher Star Trek um die Jahrtausendwende mit einem Sportwagen verglich, den der Inhaber aus Angst vor Wertverlust in der Garage verstauben ließ. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Franchise den Zenit seiner Beliebtheit Mitte der 1990er bereits überschritten und entscheidende Entwicklungen der Film- und Fernsehlandschaft verschlafen. So war es letztlich unausweichlich, dass mit der Einstellung der Prequel-Serie Star Trek: Enterprise nach nur vier Staffeln 2005 auch das gesamte Franchise (vorläufig) am Ende schien.
Vier Jahre später: Auftritt J.J. Abrams und die Geburt dessen, was das Fandom in Abgrenzung zum etablierten Strang des Trek-Kosmos...