"Ein MordsTeam" (FR 2012) Kritik Omar Sy wird zum französischen Axel Foley
Autor: Pascal Reis
"Der soziale Frieden hat seinen Preis."
Ziemlich beste Freunde war nicht nur stellvertretend für das Jahr 2012 ein echter Kassenschlager, Olivier Nakache und Eric Toledano inszenierte gleichwohl eine Komödie, die zu den kommerziell erfolgreichsten überhaupt zählt und selbst bei den Oscars ein Wörtchen mitsprechen durfte. Warum sich also auch David Charhons Buddy-Komödie Ein MordsTeam auf die großen Leinwände dieser Welt wagen durfte, liegt auf Hand: Die Popularität und die Massensympathien für Omar Sy. Einen ähnlichen Marketingschachzug konnte man zuletzt auch bei Jennifer Lawarence erkennen, die für ihre Performance in David O. Russells Silver Linings noch den Goldjungen entgegennehmen durfte, um kurze Zeit später schon wieder im grauenhaft schlechten The Hous...