Schlagwort: Joseph Fiennes

Kritik: James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben (GB, USA 2021)
Action, DVD & Bluray, Filmkritiken

Kritik: James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben (GB, USA 2021)

Eine Gastkritik von Jan Benz 59 Jahre, 25 Filme, 6 Darsteller. Das James Bond-Franchise gehört zu den langlebigsten und vor allem renommiertesten Franchises der Filmgeschichte und nun endet mit Keine Zeit zu sterben auch die Ära von Daniel Craig. Der Brite wurde bei seiner Ankündigung noch verschmäht, spielte sich jedoch im fantastischen Auftakt Casino Royale in die Herzen der Zuschauer. Nach Ein Quantum Trost toppte man mit Skyfall erstmals die magische eine Milliarde Dollar Marke an den Kinokassen und nahezu endlose sechs Jahre nach Spectre kommt nun das Finale der Craig-Bonds in die Kinos. Dass wir auf diesen Abschied zwei Jahre länger warten mussten, als geplant, liegt an zahlreichen Verschiebungen und der Corona-Pandemie. Jetzt scheint Keine Zeit zu sterben aber der Straßenfege...
Filmkritiken

"Hercules" (USA 2014) Kritik – Die Wahrheit hinter der Legende

Autor: Pascal Reis „No matter how far you go, man cannot escape his fate.“ Brett Ratner zählt zu der Sektion von Künstlern, die über keinerlei spezifische Handschrift in ihren Arbeiten verfügen: Ratner fungiert seit jeher als eine verlässliche Marionette der großen Produktionsfirmen, hat sich ihren Gesetzen zu beugen und muss springen, wenn es die Bosse verlangen – nach einer ersichtlichen persönlichen Prägung kann man im Output von Brett Ratner lange suchen. Und doch, auch wenn seine Filme nur selten wirklich richtig miserabel sind, wie zum Beispiel „Rush Hour 3“, was aber eben auch den Drehbuchautoren zuzusprechen ist, denn Ratner ist ein Alles- aber kein Autorenfilmer, schafft es der in Florida geborene New-York-University-Absolvent doch immer mal wieder, solide Unterhaltung zu erzeug...
Filmkritiken, Serien

"Camelot" (GB 2011) Serienkritik – Eva Green als Lady Morgan

König Artus ist eine der größten Legenden der britischen Geschichte. Zig Mythen ranken sich um den Mann, so dass man inzwischen nicht mehr weiß, was sich davon wirklich zugetragen hat. Antoine Fuqua versuchte sich 2004 auf historischer Ebene der Persönlichkeit zu nähern, wobei er sich dabei in einer dummen Schlachtenplatte verlor. Nun nimmt sich die Miniserie "Camelot" der Beziehung zwischen Artus und seiner Stiefschwester Morgan an und macht so aus der britischen Sage ein zehnstündiges, kurzweiliges Familiendrama. Das ist jedoch in Zeiten von "Game of Thrones" zu wenig und es ist schade, dass so viel Potential auf der Strecke liegen gelassen wurde. Sehr hübsch photographiert, größtenteils hervorragend besetzt, auch wenn Jamie Campbell Bower als Artus sehr gewöhnungsbedürftig ist, mit tol...