Kritik: Jason Bourne (USA 2016)
Why would he come back now?
Immer kommen sie wieder. In Hollywoods Franchisehaufen der ewigen Wiederkehr reiht sich nun auch Jason Bourne, der scheinbar nicht genug bekommen kann. Natürlich sind wir es, die nicht genug bekommen vom ehemals identitätslosen Superagenten des CIA. Nach Tony Gilroys unbeliebtem Reboot unter der Bourne-Flagge, das statt Matt Damon Neuzugang Jeremy Renner ins Gefecht schickte, schien die Zukunft des Franchises ins Wanken geraten zu sein. Glücklicherweise hatte Universal wohl genug Kleingeld in der Tasche, um den Star der Reihe und Regisseur Paul Greengrass wieder ins Boot zu holen. Weniger Veränderung, mehr vom gleichen, und so mutet der nun fünfte Teil der Bourne-Saga allenfalls wie eine weitere Episode im nicht enden wollenden Leben des Jason Bourne an, wenn...