Schlagwort: Robert Pattinson

Filmkritiken

"Eclipse – Bis(s) zum Abendrot" (USA 2010) Kritik – Eine leichte Verbesserung

"Ich werde um dich kämpfen bis dein Herz aufhört zu schlagen" Das nächste Jahr zwischen dem zweiten und dritten 'Twilight'-Film durfte vergehen und die anspruchsvollen Zuschauerreihen mussten sich erneut von dem schweren Schock nach dem grauenhaften 'New Moon' erholen. Was Chris Weitz aus Stoff gemacht hat, war wirklich in jedem Punkt eine Katastrophe, aber auch die Erinnerungen an Catherine Hardwickes Scheitern in 'Twilight' sind mit Sicherheit auch keine schönen. Nun stellte sich die schwere Frage, ob man nach den zweifachen Nullnummern wirklich nochmal etwas Qualität in die Reihe bringen konnte, oder ob alle Züge schon abgefahren sind. So viel sei zu Anfang gesagt: 'Eclipse' aus dem Jahr 2010 ist tatsächlich die beste Verfilmung der ersten drei Roman, doch was heißt das in diesem Fal...
Filmkritiken

"New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde" (USA 2009) Kritik – Die Qualen werden schlimmer

"Geht es dir um meine Seele? Du kannst sie haben! Ohne dich will ich sie nicht." Ein zartes Jahr durfte vergehen, in dem wir keine Schlangen von kreischenden Teenagern vor den Kinotüren begutachten durften. Mit Edward T-Shirts und verschiedensten Anhängern wurde ihre Sehnsucht 2009 aber wieder gestillt. New Moon stand vor der Tür, der zweite Teil der "Twilight"-Reihe von Stephenie Meyers. Die erste Verfilmung war in so gut wie allen Belangen ein krasser Totalausfall, doch der Film wurde natürlich ein riesiger Erfolg. Ein kluger Schritt sollte es also sein, den Regisseur zu tauschen und den gescheiterten ersten Teil mit einem guten Nachfolger vielleicht etwas vergessen zu machen. Die Wahl fiel auf Chris Weitz, der Filme wie 'American Pie' und 'About a Boy' inszenierte. Nach seiner Katas...
Filmkritiken

"Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen" (USA 2008) Kritik – Die Qualen beginnen

"Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm." Hype ist wieder einer dieser Begriffe, die sich langsam aber sicher in unseren deutschen Sprachgebrauch eingeschlichen haben. Hinter dem Wort verstecken sich Personen, Filme und Romane, die gerade durch die Presse und Medien geistern und in den höchsten Tönen angepriesen wurden. Durch die Mundpropaganda wird dieser Hype dann noch weiter angetrieben und auf unzählige andere Menschen übertragen und alles nimmt seinen Lauf. Stephenie Meyers Roman "Bis(s) zum Morgengrauen" wurde Teil eines solches Hypes und die Geschichte um einen Vampir und eine Sterbliche mauserte sich zum Liebling von Millionen Teenies. Was musste also als nächstes kommen? Natürlich eine Verfilmung des Stoffes. Die Folgen davon bekommen wir auch noch heute zu spüren und jede ...
Filmkritiken

New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde (2009) Kritik – Biss und Biss bis ins Grab

"Es tut mir Leid, dass ich nicht das richtige Monster für dich bin, Bella." Nach diesem Film hatte ich Verspannungen im Nacken, in den Händen, meine Augen waren hinüber und die Ohren mussten sich erst wieder umgewöhnen an normale Geräusche. Im Nacken hatte ich Verspannungen, weil ich eine Stunde lang mit dem Kopf schütteln musste - über die grandios schlechten Schauspieler, diese dicke Schicht Zucker auf allem und jedem. In den Händen, weil ich mich mit aller Kraft daran hindern versuchte, keinen Knopf mit den Fingern zu erreichen. Die Augen waren verklebt, verklebt von dem süßen Zeug, das so schön auf allem glitzert. Meine Ohren waren kaputt, weil die Musik laut, klar und gellend in ihnen drang. Dialoge auf der Herrentoilette sind tiefgehender und erinnerungswürdiger als in diesem Unfa...