Schlagwort: Ron Perlman

Unsichtbare Bestien und verschreckte Muggel im neuen Trailer zu Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
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Unsichtbare Bestien und verschreckte Muggel im neuen Trailer zu Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Bisher fand ich das Bildmaterial zum Harry-Potter-Spin-Off "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" ja schrecklich dröge, doch der neue Trailer hat es mir richtig angetan! Das HP-Universum endlich einmal losgelöst von den Fesseln des blitzgenarbten Voldemort-Bezwingers zu erleben könnte richtig Spaß machen, denn die wilde Hatz des britischen Zauberers Newt Scamander (Eddie Redmayne) durch das New York der zwanziger Jahre hat irgendwie fast einen gewissen "Men in Black"-Charme. "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" startet am 17. November 2016 in den deutschen Kinos. [youtube https://www.youtube.com/watch?v=YdgQj7xcDJo]
Filmkritiken

"Der Name der Rose" (FR/IT/DE) Kritik – Theologie, Philosophie und Ketzerei

"Glaubt Ihr, dass dies ein von Gott verlassener Ort ist?" - "Kannst du mir einen Ort nennen, an dem Gott sich je zuhause gefühlt hätte?" Jeder Romanautor würde sein eigenes Werk ohne lange zu überlegen als unverfilmbar bezeichnen. Einfach weil die Schreiber der Meinung sind, ihre eigenen Worte und Gedanken lassen sich nicht in die Lichtspielhäuser aller Welt übertragen und würden im schlimmsten Film sogar noch das Buch besudeln. Man muss dementsprechend immer eine klare Trennlinie zwischen Buch und Film ziehen, doch man darf Filme nicht von vornherein zerreißen, nur weil man großer Anhänger des Buches ist. Im Gegenteil, denn oft genug wurde man schon eines besseren belehrt, selbst wenn es sich nur um Kurzgeschichten oder Novellen dreht. 'Uhrwerk Orange', 'Eyes Wide Shut', 'Into the Wild...
Filmkritiken, Serien

"Sons of Anarchy" 2. Staffel (USA 2009) Kritik – Es geht in die zweite Runde

"This is my path." Die Lage innerhalb des MCs ist nicht nur angespannt, sie droht zu zerbrechen. Ein schwerwiegender Fehler, veranlasst von Clay, durchgeführt von Tig, zieht seine harten Folgen wie einen Rattenschwanz hinter sich her. Die Verhältnisse, vor allem zwischen Clay und Jax, graten ins Wanken. Das Vertrauen ist verloren und Jax‘ Wunsch nach Veränderungen treibt ihn weiter an. Er muss seiner Vaterrolle gerecht werden, ein Gleichgewicht finden und seine Beziehung zu Tara pflegen. Doch nicht nur die persönlichen Probleme stehen ihm dabei im Weg, sondern auch die Arier, die Charming mit ihrer White Power-Bewegung beziehen, das ATF, besonders Agent Stahl, und die weiteren Gangs wie die Mayans. Alles scheint auf ein schweres Ende hinauszulaufen… In Staffel 1 wurde uns schon eine v...
Filmkritiken

"Sons of Anarchy" 1. Staffel (USA 2008) Kritik – Anarchismus, Ehre und Blut

"Du lebst ein Leben, was ich wahrscheinlich niemals verstehen werde." In der Serie "Sons of Anarchy" von Kurt Sutter geht es um einen Motorradclub in Nordkalifornien. Unsere Hauptfigur ist Jackson „Jax“ Teller, Vizepräsident des Clubs, der zunehmend die Handlungen und Sichtweisen des Clubs hinterfragt und die skrupellosen Vorgänge vom Club Präsidenten Clay Morrow, gleichzeitig sein Stiefvater, nicht mehr voll hinnehmen möchte und einen neuen Weg zur Problemlösung sucht. Tagsüber betreiben die Sons eine große Werkstatt, die als Grundstein und Tarnung dient, doch in Wirklichkeit ist der Club längst im landesweiten Waffenhandel verstrickt und das versucht der Club so gut wie möglich vor der Polizei und dem ATF zu verheimlichen. Doch nicht nur das Gesetz könnte bei den Sons für Probleme sor...
Filmkritiken

"Drive" (USA 2011) Kritik – Wenn Gewalt zur Symphonie wird

  Do you remember this? Das Filmjahr 2012 hat nun endlich auch für mich begonnen. Angefangen mit dem hochgelobten Genre-Mix 'Drive'. Nicolas Winding Refn hat sich längst einen zwar eigenwilligen, aber auch besonderen Ruf geschaffen. Nicht zuletzt durch sein hypnotisches Meisterwerk Walhalla Rising. Nun ist Refn in Amerika angekommen, doch wer nun denkt, dass er sich für das Unterhaltungspublikum opfert, könnte falscher kaum liegen. Meine Erwartungen an 'Drive' waren schier unermesslich, doch Refn blieb sich treu und das Ergebnis ist unglaublich beeindruckend. 'Drive' besitzt eine der besten Atmosphären überhaupt. Zu verdanken ist das an erster Stelle Kameramann Newton Thomas Sigel, der den Film wirklich perfekt fotografiert. Die umwerfend stilsicheren und satten Bilder zählen z...