Schlagwort: Sacha Baron Cohen

Kritik: Alice im Wunderland (US 2016)
Filme, Filmkritiken, Science Fiction / Fantasy

Kritik: Alice im Wunderland (US 2016)

-Time is a he? - He is not someone you want as your enemy. Knapp drei Monate nachdem James Cameron das heutige 3D-Kino mit Avatar – Aufbruch nach Pandora populär gemacht hat, erschien mit Alice im Wunderland der zweite Blockbuster, der bewies, dass das dreidimensionale Kinoformat äußerst ertragreich sein kann. Über eine Milliarde US-Dollar erwirtschaftete die Disneyproduktion. Bis heute der erfolgreichste Film von Regisseur Tim Burton, aber nach seinem Planet der Affen-Remake wohl auch der Film seiner Karriere, der am zwiegespaltesten aufgenommen wurde. Ist Burton normalerweise dafür bekannt, seine Filmwelten so zu realisieren, dass sie immer haptisch und authentisch wirken, versumpfte seine Adaption des Romans von Lewis Carroll in einem digitalen Sumpf auf grell-verwaschenen Bonbonfar...
Filmkritiken

"Der Diktator" (USA 2012) Kritik – Lang lebe Aladeen!

"I love it when women go to school. It’s like seeing a monkey on roller skates: It means nothing to them, but it’s so adorable for us…" Mit „Der Diktator“ kehrt Englands Export-Komiker Nummer Eins, Sacha Baron Cohen zurück auf die Leinwand. Und wie schon in „Ali G in da House“, „Borat – Kulturelle Lernung von Amerika um Benefiz für glorreiche Nation Kasachstan zu machen“ und „Brüno“ tritt Cohen natürlich wieder in Gestalt eines Alter Egos vor die Kamera. Diesmal verkörpert der Extremkomiker den machtbesessenen General Aladeen, seines Zeichens totalitärer Führer des kleinen Wüstenstaates Wadiya, der sich durch einen gemeinen Hinterhalt plötzlich mitten in den verhassten USA als Zivilbürger wiederfindet. Anders als in „Borat“ oder „Brüno“ verzichten Sascha Baron Cohen und Regisseur Larry ...
Filmkritiken

"Hugo Cabret" (USA 2011) Kritik – Viel Hype für nichts!

"If you ever wonder where your dreams come from, look around: this is where they're made." Ein so wundervolles Zitat, aber umso enttäuschter wird sich der Zuschauer während des Abspanns umschauen und sich fragen: "Wo ist die Magie, wo ist der Traum?" Martin Scorseses neueste Arbeit ist sicherlich eine visuelle Meisterleistung, vor allem Howard Shores Untermalung gehört zum Besten, was das Kinojahr 2011 hervorgebracht hat. In der Umsetzung also ohne Frage eine Glanzarbeit mit wunderschönen Kostümen, unfassbaren Kameraaufnahmen und die CGi-Effekte sind ebenfalls nicht zu verachten. Und sonst, so musste ich leider feststellen, herrscht über die zwei Stunden hauptsächlich gähnende Langeweile. Nachdem ich den Trailer gesehen hatte, erwartete ich von Scorsese nichts Geringeres als ein Meiste...