Kritik: Die üblichen Verdächtigen (USA 1995) – Die überbewertete Spannung
Aber ein Mensch kann nicht ändern was er ist. Er kann andere überzeugen, dass er jemand anderes ist, aber niemals sich selbst.
Wenn man sich bestimmte Listen anschaut, in denen die besten Filme aller Zeiten eingetragen wurden, dann stolpert man immer wieder über die gleichen Namen. Ob es nun Der Pate, Pulp Fiction, 2001 oder Der Herr der Ringe sind. Alle sind sie vertreten und das immer und immer wieder. Doch es gibt noch einen ganz bestimmten weiteren Film, der ebenfalls schier ausnahmslos in jeder dieser Top-Listen auftaucht. Gemeint ist Bryan Singers 'Die üblichen Verdächtigen' aus dem Jahr 1995. Singer, der sich inzwischen auch beim Mainstreampublikum mit 'X-Men' und 'X-Men II' einen Namen gemacht hat, wurde mit Lobesreden geradezu überhäuft. Doch hat sich sein Film überhaupt diesen R...