Schlagwort: William H. Macy

Kritik: Fargo (USA 1996) | Neu in 4K
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Kritik: Fargo (USA 1996) | Neu in 4K

Eine Gastkritik von Marc Trappendreher "Kennst du schon den Witz über den Kerl, der sich kein Nummernschild mit seinen Initialen leisten konnte und seinen Namen in J3L-2404 ändern ließ?" Obwohl sie in den letzten Jahren getrennt arbeiten, hat die Popularität ihres Gesamtwerkes die Coen-Brüder in Hollywood längst zu einer festen Größe gemacht. Ihre Arbeitsaufteilung folgte dabei im Wesentlichem einem gleichen Schema: Joel übernimmt die Regie, während Ethan die Produktion leitet – die Drehbücher stammen immer von beiden. Wie genau sich die Arbeitsteilung im Prozess der Vorproduktionsphase, der Dreharbeiten und der Postproduktion tatsächlich vollzieht, ist nie ganz klar zu definieren. Es ist in allen Fällen eine überaus symbiotische Arbeitsweise und eine ungemein produktive Zusammenarbeit...
Filmkritiken

Deutscher Trailer zu "The Sessions" mit William H. Macy und Helen Hunt

Wie uns der Trailer gefällt: "The Sessions" behandelt die Geschichte des an Polio erkrankten Mark O'Brian (John Hawkes), der sich seit dem Kinderalter fast bewegungsunfähig an einem Beatmungsgerät herumquälen muss. Der 38-jährige hat allerdings noch einen Wunsch in seinem tragischen Dasein: Er möchte endlich seine Unschuld verlieren und so kommen Sextherapeutin Cheryl (Helen Hunt) und der liberale Priester Brendan (William H. Macy) ins Spiel. Auch wenn sich "The Sessions" wohl den altbekannten Konventionen ein Stück weit hingeben wird, macht der Trailer einen durchaus soliden Eindruck. Ben Lewin könnte hier eine Tragikomödie mit dem nötigen Herz und der wichtigen Sensibilität gelungen sein. Deutscher Kinostart ist der 03. Januar 2013.
Filmkritiken

"Boogie Nights" (USA 1997) Kritik – Aufstieg und Fall in der Welt des Pornos

"Jeder Mensch ist mit etwas Besonderem gesegnet!" Im Jahr 1992 konnte ein Mann endlich richtig auf sich aufmerksam machen. Paul Thomas Anderson, der mit seinem durchaus gut besetzten Debütfilm 'Last Exit Reno' noch nicht eingeschlagen konnte, sorgte mit 'Boogie Nights' für viel Aufsehen und wurde zu Recht von allen Seiten reichlich gelobt. Anderson inszeniert mit seinem zweiten Langfilm einen authentischen und ehrlichen Blick in die Pornoindustrie der 70er und 80er Jahre und mischt dabei gekonnt Humor mit Tragik. Was 'Boogie Nights' wirklich meisterhaft gelingt, ist das Erzeugen von Atmosphäre und das Einfangen der Stimmung der 70er und 80er Jahre. Dazu tragen natürlich die exzellenten Fotografien von Robert Elswit an erster Stelle bei, die das Flair dieser Jahre in jeder Szene voll au...