"21 Gramm" (2003) Kritik
Und wieder so ein Film, der sich schlauer präsentieren möchte, als er eigentlich ist!
Eine Frau (Naomi Watts), die ihre 2 Töchter und ihren Ehemann verloren hat, ein Mann, der daraus profitiert (Sean Penn) und ein weiterer Mann (Benicio del Toro), der der Schuldige für den Verlust der Frau ist. Daraus wird ein absolut absurdes, vorhersehbares, langatmiges und klischeehaftes Drama aus Schicksal, Zufall und Trauer gesponnen, dass ich gewillt war nach spätestens 90 Minuten auszuschalten. Ich habe trotzdem brav ausgeharrt, nur kam da nichts mehr erwähnenswertes.
Was mich jetzt am meisten verwundert ist, dass so viele auf diesen Film abfahren und gar als Meisterwerk feiern. Ich frage mich doch tatsächlich was an einer 0815-Story so toll sein soll, die sich auf einem Papierdeckel zusammenfasse...