Schlagwort: Ben Affleck

Cinema Update #49 – The Batman, Matrix Reboot, Verblendung Re-casting & Pixars Coco
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Cinema Update #49 – The Batman, Matrix Reboot, Verblendung Re-casting & Pixars Coco

Das Rad im DC-Universum dreht sich fleißig weiter: Nach Ben Afflecks Ausstieg als Regisseur von The Batman, wird jetzt das komplette Drehbuch überarbeitet. Auch an Man of Steel 2 wird weiter gewerkelt: Matthew Vaughn gilt als aussichtsreicher Kandidat für den Regieposten und über die Auswirkungen wird natürlich fleißig diskutiert. Obendrein gibt es den ersten Trailer zum neuen Pixar-Film Coco zu bestaunen und besprechen. Viel Spaß beim Anhören... Cinema Update bei iTunes abonnieren! Cinema Update als RSS-Feed abonnieren! https://soundcloud.com/cinema-update/cinema-update-49-the-batman-matrix-reboot-verblendung-re-casting-pixars-coco
Kritik: Suicide Squad (USA 2016)
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Kritik: Suicide Squad (USA 2016)

Don't forget: we're the bad guys. Nach den ersten Kritiken zu Suicide Squad stand den Verantwortlichen bei Warner sicherlich wieder der Schweiß auf der Stirn, denn nach den niederschmetternden Pressestimmen zu Batman v Superman und den daraus resultierenden verfehlten Zielen an der Kinokasse (die magische Milliarden-Dollar-Marke wurde um ein ganzes Stück verfehlt), sollte mit DCs selbstmörderischer Einsatztruppe die Rumpelkiste des „DC Extended Universe“ endlich in die Gänge kommen und den Holperstart vergessen machen. Eigentlich standen die Zeichen auch nicht schlecht für David Ayers (Herz aus Stahl) Suicide Squad, denn marketingtechnisch entwickelte sich die Superschurken-Einsatztruppe zum Selbstläufer und der „Hype-Train“ war spätestens nach dem clever geschnittenen Bohemian-Rhap...
Die Helden sammeln sich: Erster Teaser-Trailer zu Zack Snyders Justice League
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Die Helden sammeln sich: Erster Teaser-Trailer zu Zack Snyders Justice League

Die Comic-Con hat mal wieder einmal dafür gesorgt, dass Filmfans und Comic-Nerds mit Trailern geradezu zugemüllt wurden. Neben dem ersten Trailer zu Frauen-Power-Heldin "Wonder Woman" gab es für die Besucher der Comicmesse auch einen ersten Ausblick auf die "Justice League", dem Superhelden-Zusammentreffen aus dem Hause DC. Vom eigentlichen Film verrät der Trailer nicht allzu viel, eines wird jedoch bereits jetzt deutlich: "Justice League" wirkt lange nicht so düster wie BvS! An den CGI-Effekten dürfen die Verantwortlichen gerne noch etwas schrauben, insbesondere Cyborg sieht momentan noch unangenehm künstlich aus. Glücklicherweise bleibt der Special-Effekts-Abteilung ja auch noch ein wenig Zeit, denn „Justice League“ startet erst am 16. November 2017 in den deutschen Kinos. [youtu...
Kritik: Batman V Superman: Dawn Of Justice (USA 2016)
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Kritik: Batman V Superman: Dawn Of Justice (USA 2016)

We know better now, don't we? Devils don't come from hell beneath us. They come from the sky. Mit Spannung wurde das Aufeinandertreffen der Comic-Ikonen Batman und Superman erwartet. Diesmal fieberten nicht nur Comic-Geeks dem Showdown entgegen, sondern auch das gewöhnlich recht elitäre Feuilleton, das wissen wollte, ob das Comic-Blockbustermonster des MCU bald ein ebenbürtiger Gegner an den Kinokassen herausfordern würde. Denn egal was man von dem Comic-Hype der letzten Jahre halten mag, Fakt ist, dass auch in den nächsten Jahren Cape- und Maskenträger die Kinolandschaft dominieren werden. Bereits jetzt lässt sich jedoch festhalten, dass „Batman v Superman: Dawn of Justice“ bei den Kritikern gnadenlos durchgefallen ist und dennoch dürfte man sich im Hause Warner momentan keine Ge...
Filmkritiken

"Gone Girl – Das perfekte Opfer" (USA 2014) Kritik – David Fincher beerdigt die Romantik

Autor: Stefan Geisler "All I'm trying to do is be nice. To the people who are volunteering in finding Amy." Nix war's mit dem Sequel zum düsteren Schweden-Thriller „Verblendung“. Nachdem Regisseur David Fincher bereits 2011 den Roman von Stieg Larsson als stilvoll-eleganten Kriminalfall in die Lichtspielhäuser brachte, herrschte lange Zeit Unklarheit darüber, ob und wann denn nun der zweite Teil der Millennium-Trilogie gedreht werden sollte und das, obwohl „Verblendung“ weltweit über 232 Millionen Dollar einspielen konnte. Irgendwie schien man bei Sony mit dem Abschneiden des Hochglanz-Thrillers trotz des guten Einspielergebnisses nicht zufrieden gewesen zu sein, und so hängt ein mögliches Sequel auch drei Jahre nach „Verblendung“ noch immer in der Schwebe. Zeit genug also, um sich nach ...
Filme, Filmkritiken, Heimkino

Kritik: To The Wonder (USA 2012)

Autor: Conrad Mildner "You gathered me up from earth. You've brought me back to life." Urplötzlich befindet sich Olga Kurylenkos Figur Marina wieder an der französischen Küste am Mont-Saint-Michel. Sie ist allein, dreht sich um und ein warmes Licht strahlt in ihr Gesicht. Es ist die letzte Szene in Terrence Malicks neuem Film „To The Wonder“, wenn man hier überhaupt noch von „Szenen“ sprechen kann. Eine Szene definiert sich bekanntlich durch die Einheit von Raum, Zeit und Personen. In Malicks Film gibt es solch eine Einheit nicht, jedenfalls nicht im Kontext mehrerer Kameraeinstellungen und schon gar nicht im bewussten Verlauf einer Geschichte. Chronologie existiert höchstens im eigenen Kinosessel. Auf der Leinwand sind dagegen Zeitreisen angesagt und so verliert Marinas Schlussbild jegl...
Filmkritiken

"Gone Baby Gone" (USA 2007) Kritik – Ben Affleck beweist sein wahres Talent

"Kinder vergeben. Kinder urteilen nicht. Kinder halten die andere Wange hin. Und? Was kriegen sie dafür?" Was haben die Filme „Phantoms“, „Pearl Harbor“, „Armageddon“ und „Daredevil“ allesamt gemeinsam? Richtig. In allen vier Fällen spielt Ben Affleck die vermeidliche Hauptrolle und hat sich in keinem der genannten Werken von seiner besseren Seite, die durchaus vorhanden ist, gezeigt. Das führte schlussendlich dazu, dass ihm nach der Jahrtausendwende der verzichtbare Ruf angehängt wurde, ein schlechter Akteur zu seiner, der sich nur mit schauspielerischer Unbeweglichkeit und peinlichen Aussetzern durch die Filme schlägt und seinen Rollen keinerlei Tiefe verleihen kann, weil nicht nur seine mimischen Fähigkeiten äußerst begrenzt sind, sondern auch die eigene Körpersprache keinen Hehl dar...
Filmkritiken

“Argo” (USA 2012) Kritik – Ben Afflecks Geschichtsstunde der etwas anderen Art

„Argo fuck yourself.“ Nach seinem Meisterwerk „Gone Baby Gone“ und dem überdurchschnittlichen Cop-Thriller „The Town“ waren die Erwartungen an Ben Afflecks neuen Film hoch. Wie würde er ein eher kleines Kapitel amerikanischer Außenpolitik erzählen und dabei die Spannung zwei Stunden lang halten können? Affleck zeigt uns mit „Argo“ wie einfach das doch ist und serviert uns einen der besten Polit-Thriller der letzten Jahre, der primär als Lob- und Abgesang auf die Traumfabrik und auf zwischenstaatliche Beziehungen zu verstehen ist. Bei Afflecks offensichtlicher Leichtigkeit im Geschichten erzählen, der durchgehend anhaltenden Spannung und dem detailgetreuen Nachempfinden der späten 70er und frühen 80er sieht man dann auch sehr gerne über den ein oder anderen überdramatisierten Moment hinw...
Filmkritiken

"Armageddon" (USA 1998) Kritik – Amerika und der verlogene Nationalstolz

Autor: Pascal Reis "Ist doch toll! Wir haben Logenplätze für den Weltuntergang." Nachdem Knallcharge Nicolas Cage und Sean Connery, der Geheimagent ihrer Majestät, dem durch desillusionierten Marines angedrohten Gasangriff auf San Francisco Einheit gebieten konnten und die sagenumwobene Gefängnisinsel Alcatraz wieder zur vorherigen Touristenattraktion umfunktionierten, hatte auch Regisseur Michael Bay, den Rückenwind genießend, einen der besten wie kommerziell erfolgreichsten Action-Filme der 90er Jahre inszeniert zu haben, eindeutig größere Ziele in Aussicht. Es sollten keine greifbaren, aus persönlicher Motivation agierenden Gegner der menschlichen Rasse sein, die Amerika vor das ein oder andere Problem stellten, sondern ein Asteroid von der Größe des Bundesstaates Texas, der mit 4...
Drama, Filmkritiken

Kritik: Good Will Hunting (USA 1997) – Ein Genie zwischen Mathematik und Liebe

You're not perfect, sport, and let me save you the suspense: this girl you've met, she's not perfect either. But the question is whether or not you're perfect for each other. Der Traum von Unendlichkeit: Manche brauchen dafür nicht einmal ihre Augen schließen und sind mittendrin, während andere ihm Zeit ihres Lebens hinterher eifern und infolgedessen unter ihm begraben werden. Good Will Hunting berichtet von beiden Segmenten, um seinen Fokus aber auf eine weitere Möglichkeit zu legen, die sich quasi zwischen alle Stühle setzt: Will Hunting (Matt Damon) nämlich könnte sich durch sein kognitives Vermögen problemlos für die Nachwelt unsterblich machen. Er könnte nicht nur das Titelplatt renommierter Zeitschriften zieren, ihm würden ganze Bücher gewidmet, Kapitel in Geschichtsbüchern wü...