Schlagwort: Eddie Redmayne

Kritik: Phantastische Tierwesen – Dumbledores Geheimnisse (US/GB 2022)
DVD & Bluray, Filmkritiken, Science Fiction / Fantasy

Kritik: Phantastische Tierwesen – Dumbledores Geheimnisse (US/GB 2022)

Eine Gastkritik von Jan Benz Things that seem unimaginable today will seem inevitable tomorrow. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 650 Millionen Dollar avancierte Grindelwalds Verbrechen, der zweite Teil der Phantastische Tierwesen-Reihe, vielleicht nicht zum Flop, enttäuschend waren die Zahlen für Warner Bros. dennoch. Hinzu kamen mäßige Kritiken und jede Menge Probleme hinter den Kulissen. Egal ob Ezra Miller mal wieder festgenommen wird, J.K. Rowling transfeindliche Tweets veröffentlicht oder Johnny Depp als "Frauenschläger" bezeichnet werden darf, das Harry Potter-Franchise scheint aktuell einfach nicht zur Ruhe zu kommen. Entsprechend unsicher ist es, ob der geplante vierte und fünfte Film überhaupt erscheinen wird. Es lastet also eine Menge Druck auf Dumbledores Geheim...
Unsichtbare Bestien und verschreckte Muggel im neuen Trailer zu Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
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Unsichtbare Bestien und verschreckte Muggel im neuen Trailer zu Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Bisher fand ich das Bildmaterial zum Harry-Potter-Spin-Off "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" ja schrecklich dröge, doch der neue Trailer hat es mir richtig angetan! Das HP-Universum endlich einmal losgelöst von den Fesseln des blitzgenarbten Voldemort-Bezwingers zu erleben könnte richtig Spaß machen, denn die wilde Hatz des britischen Zauberers Newt Scamander (Eddie Redmayne) durch das New York der zwanziger Jahre hat irgendwie fast einen gewissen "Men in Black"-Charme. "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" startet am 17. November 2016 in den deutschen Kinos. [youtube https://www.youtube.com/watch?v=YdgQj7xcDJo]
Unsere Tipps für die Golden Globes 2016!
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Unsere Tipps für die Golden Globes 2016!

verfasst von Leonhard Balk und Patrick Kunze Es ist ein mehr schlecht als recht gehütetes Geheimnis, dass die großen Preisverleihungen Hollywoods nicht ganz mit rechten Dingen zugehen. Neben Berichten von Bestechungen und Bevorzugung, werden zudem nur eine stark eingeschränkte Anzahl an Filmen berücksichtigt. Um diese Situation einigermaßen verständlich darzustellen, haben wir unsere Picks in drei Kategorien unterteilt: 1. Wer gewinnen wird. 2. Wer gewinnen sollte. 3. Wer in einer perfekten Welt,  den Preis gewinnen sollte oder auf jeden Fall eine Nominierung in dieser Kategorie verdient hätte. So fällt einem auf, was für eine bestimmende Rolle Insider-Politik bei der Golden Globe Preisverleihung spielt. Jon Hamm hat in der letzten Staffel Mad Men eine grandiose Performance geliefert, ...
Filmkritiken

Kritik: Jupiter Ascending (USA 2014)

  „Some lives will always matter more than others.“ Am Ende pfeift der Kopf wie ein Teekessel, den man auf der heißen Herdplatte vergessen hat: „Jupiter Ascending“, das ist vor allem eine filmische Herausforderung, der man nur irgend möglich mit der nötigen Toleranz ob des zweistündigen Kuddelmuddel zu begegnen versucht, den Flickenteppich an guten Ansätzen in einen gefälligen Kontext rücken möchte, letzten Endes aber entkräftet das Handtuch werfen muss, denn zu viel ist bekanntlich schlichtweg zu viel. Aber auf Anfang, wenn sich denn an dieser Stelle schon mal einer ausmachen lässt. Lana und Andy Wachowski melden sich also wieder zurück auf der großen Kinoleinwand, das bedeutet, wie uns die Vergangenheit mehrfach gelehrt hat, auf der einen Seite sicherlich höchst ambitiöses...
Filmkritiken

"Die Entdeckung der Unendlichkeit" (GB 2014) Kritik – Hinter jedem Genie steht eine starke Frau

Autor: Pascal Reis „While there's life, there is hope.“ Was wäre die flamboyant aufgebauschte, im Endeffekt aber doch vollkommen redundante Oscar-Saison schon ohne zünftige Biographien in ihren Reihen? In diesem Jahr finden sich mit „The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“, „Selma“ sowie „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ gleich drei Vertreter des relativ zahmen Genres im Rennen um die heißbegehrten Trophäen wieder und konkurrieren in mehreren Kategorien miteinander (u.a. Bester Film). Dass Biopics gerne mal als 'sichere Nummer' eingeschoben werden, wenn es um die Academy Awards geht, hat uns die Vergangenheit gelehrt: Der Kinogänger liebt es innig, einen tieferen Einblick in das Leben diverser schillernder Persönlichkeiten zu halten. Die Krux an der Sache ist nur, dass viele Fi...
Filmkritiken

"Les Misérables" (GB 2012) Kritik – Hugh Jackman zwischen Leidenschaft und Revolution

Autor: Pascal Reis "Reform is a discredited fantasy. Modern science tells us that people are by nature, law breakers or law abiders. A wolf could wear sheep's clothing but he's still a wolf." Als der französische Schriftsteller Victor Hugo 1862 seinen Roman „Die Elenden“ (Original: „Les Misérables“) im Hauteville House auf Guernsey in der romantischen Zeitepoche beendete, hätte er sich wohl nicht erträumen lassen, welch maßgebliches Werk er dort auf 1500 Seiten verfasst hat und welch beeinflussende Auswirkungen sein Buch in der Zukunft noch tragen wird. In erster Linie ist „Les Misérables“ eines der mit Abstand erfolgreichsten Broadway-Musicals in Manhatten und wird seit seiner dortigen Uraufführung im Jahre 1987 nach wie vor in aller Regelmäßigkeit vorgetragen. Genauso ist die Geschicht...
Filmkritiken

"My Week With Marilyn" (USA 2011) Kritik – Das Leben eines Filmstars

"All the people see is Marilyn Monroe. As soon as they realize who I really am, they run." "My Week With Marilyn" ist ein Drama über die Verhältnisse zwischen den Beteiligten des Filmdrehs von "Der Prinz und die Tänzerin" aus dem Jahr 1957. Da hätten wir Laurence Olivier (Kenneth Branagh) als Regisseur und Hauptdarsteller, der auf dem Set immer wieder Schwierigkeiten mit seiner Protagonistin Marilyn Monroe (Michelle Williams) hatte. Als sein Regieassistent Colin Clark eine Affäre mit Monroe startet, glaubt er schließlich die Lösung gefunden zu haben, Monroe zu ihrer schauspielerischen Höchstleistung zu bringen und den Dreh doch noch erfolgreich zu beenden. Es ist seit eh und je problematisch, das Leben von Ikonen zu verfilmen. Zumeist schafften es die Verantwortlichen nicht, zwischen d...