Kritik: Fast & Furious 8 (US 2017)
Ich habe die dritte Regel verstanden. Es gibt keine Regeln.
Schon längst ist aus fast, faster, fastest ein bulliges big, bigger, biggest geworden. Teil 8 macht da keine Ausnahme. Es regnet Autos zu dutzenden von Dächern, italienische Sportwagen schlittern über sibirisches Eis und die „Familie“ liefert sich ein Wettrennen mit einem Atom-U-Boot. Dass die Reihe längst keine Grenzen mehr kennt ist klar und wird hier erneut unter Beweis erstellt. Diesmal übernahm Regie-Handwerker F. Gary Gray das Regiezepter. Er drehte bereits in The Italian Job mit Jason Statham und Charlize Theron zusammen und auch mit Vin Diesel sammelte er Erfahrungen bei dem wenig erinnnerungswürdigen Thriller Extreme Rage.
Dank Gray auf dem Regiestuhl wirkt der Film wesentlich kompakter, konzentrierter und katalytischer...