Kritik: Wonder Woman 1984 (USA 2020)
Eine Gastkritik von Jan Benz
Dass das DC Extended Universe einen schweren Start hatte, ist längst kein Geheimnis mehr. Immerhin wurde das Franchise nach dem gigantischen Erfolg des MCU vorschnell in die Wege geleitet und heraus kamen Filme wie "Batman v Superman", "Suicide Squad" oder der traurige Tiefpunkt "Justice League". Hoffnung verlieh dem Franchise erst Patty Jenkins "Wonder Woman" im Jahr 2017. Nachdem die Amazone am Ende von "Batman v Superman" ihr Debüt gefeiert hatte, kam ihr erster Solo-Auftritt sehr gut an. Der Film hatte im letzten Drittel zwar mit einigen Problemen zu kämpfen, trotzdem kamen Fans endlich in den Genuss eines guten DC-Films. Andere Filme wie "Aquaman" oder der vom DCEU losgelöste "Joker" sollten dem Beispiel folgen. Mehr als drei Jahre danach und zahlre...