Kritik: A Quiet Place (USA 2018)
We have to protect them.
In A Quiet Place ist die Welt zu einer postapokalyptischen Todeszone verkommen, in der schon das kleinste Geräusch, das einen bestimmten Lärmpegel überschreitet, zu einem schnellen Ableben führt. John Krasinski, der in der Vergangenheit als Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent tätig war, hat mit diesem Werk seinen ersten Horrorfilm gedreht und doch zeugt sein Debüt innerhalb dieses Genres von einem ausgereiften Verständnis für die Mechanismen des Horrors, die Krasinski regelrecht souverän beherrscht. Der Regisseur, der neben Bryan Woods und Scott Beck auch am Drehbuch des Films mitgeschrieben hat und eine der Hauptrollen spielt, beginnt die Geschichte an Tag 89. Was zuvor geschehen ist, wird dem Zuschauer erst langsam klar, als er eine fünfköpfig...