Schlagwort: Roland Emmerich

Filmkritiken

"Independence Day" (USA 1996) Kritik – Für Amerika! Für die Menschheit!

"Willkommen auf der Erde!" Der deutsche Filmemacher Roland Emmerich hat sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten seinen Platz geschaffen und inszeniert einen Film nach dem anderen, immer mit dem gleichen Grundthema. Der Herr Emmerich mag es nämlich ganz besonders, wenn er die Erde und Menschheit richtig in die Luft jagen kann und dann einen Helden losschickt, der die Sache wieder geradebiegt. Nimmt man die Karriere von Roland Emmerich mal etwas genauer unter die Lupe, dann sollte man schon mit einigen Wassern gewaschen sein, denn unser „deutscher Spielberg“ liebt es, wenn er amerikanischer als jeder Amerikaner sein kann. Mit Streifen wie 'Der Patriot', wie passend, 'The Day After Tomorrow' oder '2012' sollte der Fall klar sein. Emmerich kann mit Effekten umgehen und Weltuntergangssze...
Filmkritiken

"10.000 BC" (USA 2008) Kritik – Roland Emmerich erreicht seinen Karrieretiefpunkt

"Die Menge der Speere bedeutet nichts. Menschen können nicht gegen Götter gewinnen." Unser deutscher Hollywoodvertreter Roland Emmerich hat sich über die Jahre seinen ganz eigenen Namen in der Filmwelt gemacht. Wir bekamen von ihm einen Blockbuster nach dem anderen vorgesetzt, bei denen er immer wieder seine Zerstörungswut unter Beweis gestellt hat und nicht selten amerikanischer als die Amerikaner selbst sein wollte. Eines ist jedoch so gut wie immer sicher: seine Filme haben zwar keinerlei Tiefgang, aber lassen es immer wieder aufs Neue krachen. 2008 versuchte sich Emmerich dann als Geschichtenerzähler und blamierte sich mit dem Steinzeit-Abenteuer '10.000 BC' auf ganzer Linie. Der einzige Punkt in dem '10.000 BC' voll und ganz überzeugen kann, sind die tollen Landschaftsaufnahmen vo...