Kritik: Das Zeiträtsel (USA 2018)
What if we are here for a reason? What if we are part of something truly divine?
Die Liebe ist niemals wirklich ganz verschwunden. Manchmal ist sie eben einfach nur umgeknickt und daher nicht direkt sichtbar. Diese trostvollen Worte richtet der Wissenschaftler Dr. Alex Murry in den anfänglichen Szenen von Das Zeiträtsel an seine kleine Tochter Meg. Seine Aussage veranschaulicht er dem Kind zusätzlich spielerisch mit einem speziell gefalteten Stück Papier, das hierzulande als Fingerspiel unter dem Namen Himmel und Hölle bekannt ist. Kurz darauf, als die Handlung des Films in der Gegenwart angelangt und Meg zu einer Jugendlichen herangewachsen ist, muss sich das Mädchen die Worte ihres Vaters immer wieder ins Gedächtnis rufen, um die Hoffnung nicht zu verlieren. Seit vier Jahren ist ihr V...