Kritik: Die Kommune (DK, SE, NL 2016)
Wenn ihr die Zeitung lest,seht ihr, dass die Liebe überall auf der Welt schwindet. Eine neue und interessante Zeit bricht an.
Einen Großteil seiner Jugend verbrachte der dänische Filmemacher Thomas Vinterberg in einer Wohngruppe, so gesehen ideale Voraussetzungen für seinen neusten Film Die Kommune, der auf der diesjährigen Berlinale lief.
Die Geschichte ist zur Glanzzeit des kommunen Lebenssystem angesiedelt: Die 1970er Jahre. Architekt und Hochschuldozent Erik (Ulrich Thomsen) erbt ein großräumiges Haus mitsamt Grundstück. Eigentlich wollen er und seine Frau, die Nachrichtensprecherin Anna (Trine Dyrholm), dieses verkaufen, doch sie entscheiden sich um. Gemeinsam mit ihrer Teenager-Tochter Freya (Martha Sofie Wallstrom Hansen) eröffnen sie dort, mit einigen Bekannten, eine Kommune.
So...