Monat: Februar 2013

Filmkritiken

Lustiger Trailer zu "Djesus Uncrossed" mit Christoph Waltz

Wie uns der Trailer gefällt: Mit welchem Film wird Regie-Ikone Quentin Tarantino seine lose verknüpfte Rache-Trilogie beenden? Ein Gangster Thriller in den 1930ern? Oder vielleicht doch eher das "Inglorious Basterds" Spin-Off "Killer Crow"? Auch das SNL-Team hat bereits einen großartigen Vorschlag: "Djesus Uncrossed" mit Christoph Waltz. Herrlich schräger Trailer, unbedingt anschauen :)
Filmkritiken

Motion Poster und Trailer zu "Star Trek – Into Darkness"

Wie uns der Trailer gefällt: Vom alten Star-Trek-Flair ist nichts mehr übrig, der Neue wirkt wie ein beliebiger Actionfilm. Doch wer den Vorgänger gesehen hat weiß, dass Abrams durchaus mit dem alten Universum umgehen kann (auch wenn er das im letzten Teil gleich mal komplett löschte ...). Wir freuen uns jedenfalls tierisch auf die neu-liebgewonnene Crew der Enterprise. Wie der letzte Teil dürfte auch "Star Trek - Into Darkness" wieder Blockbuster-Kino der besten Sorte werden. Deutscher Kinostart ist der 16. Mai 2013.
Festivals, Specials

4. Berlinale-Recap: "Side Effects", "Das merkwürdige Kätzchen", "Don Jon’s Addiction", "Gold", "Interior. Leather Bar.", "Closed Curtain" & "Upstream Color"

Autoren: Conrad Mildner, Philippe Paturel Seit gestern ist die 63. Berlinale vorüber. Es gab viele gute und wenig schlechte Filme zu sehen. Nun folgt unser letzter Berlinale-Recap. Viel Spaß! „Side Effects“ von Steven Soderbergh Angstzustände, Schweißausbrüche, Herzklopfen machen Emily Taylor das Leben zur Hölle. Dabei sollte sich die junge Frau eigentlich freuen, wird doch ihr geliebter Mann bald aus dem Gefängnis entlassen. Nach seiner Rückkehr verschlimmert sich ihr Gemütszustand jedoch zusehends. Die verschriebenen Psychopharmaka stabilisieren sie, führen aber zu geistigen Abszenzen. Zu sehr sollte man sich nicht über „Side Effects“ informieren. Soderberghs allerletzter(?) Film ist ein waschechter Thriller mit zahlreichen Wendungen dessen stilistisches Vorbild ganz deutlich Alfred ...
Filmkritiken

"Get the Gringo" (USA 2012) Kritik – Mel Gibsons Sommerferien im mexikanischen Gefängnis

Autor: Pascal Reis "Is this a prison, or the world's shittiest mall?" Wenn man das gegenwärtige Action-Genre etwas genauer unter die Lupe nimmt, dann ist der angestrebte Fasson mehr als überdeutlich zu erspähen: Alter vor Schönheit. Das Zepter im sogenannten „Männerkino“ dürften heute erneut die Helden der Vergangenheit gen Himmel strecken und erleben so ihren zweiten Frühling, in dem sie wieder an dem Punkt angekommen sind, der auch schon den Karrierestartschuss in den frühen 80er Jahren gegeben hat. Arnold Schwarzenegger ist mit „The Last Stand“ als grimmiger Sheriff zurück in die Kinos gekehrt, Bruce Willis darf als John McLane in „Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben“ zum fünften Mal die Welt retten und die große Seniorenzusammenkunft mit fulminanten Kalibern und eminenten Stic...
Filmkritiken

3. Berlinale-Recap: "Promised Land", "Frances Ha", "Dark Blood" & "Habi, La Extranjera"

Autoren: Conrad Mildner, Philippe Paturel Nach dem zweiten Recap folgt also nun der bereits dritte Schlag. „Promised Land“ von Gus van Sant Im Auftrag des Gasunternehmens Global sollen Steve Butler (Matt Damon) und Sue Thomason (Frances McDormand) die Bewohner einer amerikanischen Kleinstadt davon überzeugen, dass es für die Zukunft der Stadt wichtig ist, dass sie ihre Ländereien an Global verkaufen. Ihre Mission scheint anfangs auch ohne ernstzunehmenden Widerstand zu verlaufen. Zumindest, bis sich ein Umweltaktivist in das Geschehen einmischt und die Pläne von Steve und Sue gewaltig durcheinander bringt. "Promised Land" ist ein äußerst bewegendes, aber zuweilen oberflächlich erzähltes Umweltdrama. Hauptsächlich überzeugt der Film durch seine blendend aufgelegten Darsteller, allen v...
Filmkritiken

Erster OV-Trailer zu "Two Mothers" mit Naomi Watts

Wie uns der Trailer gefällt: In diesem Drama verzweifeln vier Menschen an Beziehungen der etwas anderen Art. Die Geschichte wirkt noch ein wenig befremdlich, wird aber von hervorragenden Darstellern (allen voran Naomi Watts) und tollen Bildern getragen. Könnte durchaus interessant werden. Der deutsche Kinostart ist noch unbekannt.
Filmkritiken

“Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben” (USA 2013) Kritik – John McClane ballert sich durch Russland

Autor: Philippe Paturel “You know what I hate about the Americans? Everything. Especially cowboys.” Sechs Jahre ist es bereits her, dass sich John McClane in „Stirb langsam 4.0“ im Kampf gegen Cyberterroristen behaupten durfte. Schon damals mussten „Stirb langsam“-Fans teils kopfschüttelnd das Kino verlassen - aufgrund der seltsamen Vater-Tochter-Beziehung, der vollkommen übertriebenen Action und vor allem deshalb, weil McClane irgendwie nicht mehr McClane sein durfte. Vergleicht man „Stirb langsam 4.0“ jedoch mit der neuesten Franchise-Ausgeburt, dann lässt sich nur sagen, dass John Moore nach „Max Payne“ und „Das Omen“ ein weiteres Mal seine Talentfreiheit als Regisseur unter Beweis stellt. Sein „Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben“ ist ein inszenatorisches Fiasko, welches bereit...
Festivals, Specials

2. Berlinale-Recap: "Before Midnight", "Endzeit", "Rock The Casbah" & "Computer Chess"

Autor: Conrad Mildner Nach dem 1. Recap folgt nun der zweite Schlag. „Before Midnight“ von Richard Linklater In „Before Midnight“ erfährt man, dass Jesse und Céline damals am Ende von „Before Sunset“ zusammen geblieben sind. Neun Jahre später: Mit ihren Töchtern verbringen sie den Urlaub in Griechenland. Und noch immer ist die Welt der Gefühle ihr favorisiertes Thema. Mittlerweile aber steht die eigene Beziehung auf dem Prüfstand, denn der Alltagstrott hat seine Spuren hinterlassen. Der dritte und wahrscheinlich letzte Film über das Paar Delpy und Hawke war einer der am meisten erwarteten Filme auf dieser Berlinale. Wer „Before Sunrise“ und „Before Sunshine“ bereits mag, wird auch mit dem neuen Film keine Enttäuschung erleben. Wieder einmal vertraut Linklater ganz seinem Schauspieldu...
Filmkritiken

Erster abgefahrener Trailer zum Im-Auto-lebendig-begraben-Drama "Detour" mit Neil Hopkins

Wie uns der Trailer gefällt: Ich bin ein großer Fan von "Buried" - und "Detour" scheint den gleichen Weg zu gehen. Vermutlich befand sich dieser Film längst in der Entwicklung, als "Buried" angekündigt wurde, sodass das bloß ein dummer Zufall ist und niemand einen Klon produzieren wollte. Wie auch immer - wie schon bei Buried frage ich mich nach dem Trailer "Was ist da los? Wer ist das? Wo ist er? Wie kommt er da raus? Tot? Lebend? Wie wird das Enden?". Neil Hopkins macht eine tolle Figur und ist für mich authentischer als Ryan Reynolds (auch wenn der toll war). Ich bin gespannt! Der deutsche Kinostart ist bisher unbekannt.