Der große Trumpf des diesjährigen 59. New York Film Festivals ist The Tragedy of Macbeth, Joel Coens erster Spielfilm, den er ohne seinen Bruder Ethan gedreht hat. Die ersten Kritiken, beispielsweise von Indiewire und The Guardian versprechen bereits einen der Oscar-Favoriten und damit einer der Filme des Jahres. Als Fan der Coen Brothers bin ich natürlich schon länger neugierig darauf, was uns mit dieser Shakespeare-Adaption erwarten würde, Doch einen dermaßen düster-dreckigen, schwarz-weißen Albtraum, wie ihn der erste Trailer verspricht, habe ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Besetzt ist die Verfilmung des weltbekannten gleichnamigen Theaterstücks u.a. mit der vierfachen Oscar-Gewinnerin Frances McDormand (Nomadland) und dem zweifachen Oscar-Gewinner Denzel Washington (Training Day). Weltweit veröffentlicht wird The Tragedy of Macbeth am 14. Januar 2022 bei Apple TV+.
Weitere sehenswerte Trailer gab es diese Woche zu Kenneth Branaghs sehr persönlichen, irischen Drama Belfast, welches beim Toronto International Film Festival größtenteils gut beim Publikum ankam (Kinostart: 9. Dezember). Zudem wurde ein neuer Trailer zu Pablo Larraíns herausragenden Biopic Spencer (hier geht es zu meiner Kritik) veröffentlich. Das Drama über Lady Di konnte ich bereits in Venedig sehen und ist für mich einer der besten Filme des Jahres mit einer unvergesslichen Performance von Kristen Stewart (Kinostart 27. Januar).
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