Der Gott des Gemetzels
Brooklyn Bridge Park, New York: Ein Elfjähriger gerät in einen Streit mit mehreren gleichaltrigen Mitschülern und schlägt einem der anderen Jungen mit einem Stock ins Gesicht, der dabei wie wir später erfahren zwei Zähne verliert. Kurze Zeit später treffen sich Michael (John C. Reilly) und Penelope Longstreet (Jodie Foster), die Eltern des Verletzten, in ihrer Wohnung mit Alan (Christoph Waltz) und Nancy Cowen (Kate Winslet), den Eltern des Schlägers. Schnell verständigen sie sich über die Streitpunkte und wollen wieder getrennte Wege gehen man ist schließlich zivilisiert. Doch als die Cowens eigentlich schon aus der Tür sind, lassen sie sich noch zu einem kleinen Kaffee überreden. Nun kommt das Quartett doch wieder zum Streit der Kinder zurück und es zeigt sich, dass hier gar nichts geklärt ist. Schnell erhitzen sich die Gemüter immer weiter, es kommt zu einer vehementen Auseinandersetzung, in der es bald um ganz andere Dinge geht. Dabei werden munter die Fronten gewechselt und als auch noch Alkohol ins Spiel kommt, eskaliert die Situation völlig.
Im Weltraum gibt es keine Gefühle
Der introvertierte Simon (Bill Skarsgård) leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer Form des Autismus, weswegen er seinen Tagesablauf nach strikten Regeln gestalten muss und Schwierigkeiten hat, soziale Kontakte zu knüpfen. Als sein großer Bruder Sam (Martin Wallström) seine langjährige Beziehung zu seiner Freundin Frida (Sofie Hamilton) beendet, möchte Simon eine neue für ihn finden. Eine potentielle Partnerin lässt sich aber nicht mathematisch berechnen und so gibt er die Regeln, nach denen er gelebt hat, auf und findet unverhofft die chaotische Jennifer (Cecilia Forss).