Cinema will perhaps have to wait centuries more before finding another genius whose childlike soul will, like Méliès, make light of its phantasmagorias. — Henri Langlois
Der erste Science Fiction der Filmgeschichte, ein revolutionäres Kunstwerk aus dem Jahr 1902. Und heute kann man darüber schmunzeln und sich köstlich amüsieren – über die Puff-Effekte, den wunderbaren Soundtrack und den Charme. Das sind wahrlich zehn Minuten, die jeder Filmfan mal gesehen haben sollte, denn Die (fantastische!) Reise zum Mond von Georges Méliès ist ein prägendes Stück Kinogeschichte. (Auf Youtube könnt ihr euch kostenfrei den Kurzfilm anschauen.)
Aber nicht nur mit die Reise zum Mond machte sich der Franzose George Méliès einen Namen als Erfinder der Spezialeffekte und subtilen Filmmechanismen. Zwischen den Jahren 1896 bis 1913 drehte der einfallsreiche Regisseur über 500 Kurzfilme im ersten Filmstudio überhaupt, welches er in seinem Garten in Montreuil, einem Vorort von Paris, gebaut hatte. Durch seine visionären Ideen wurde Méliès Garten zum Geburtsort des Kinos. Viele seiner Filme wurden nun mittlerweile restauriert, sieben davon könnt ihr euch aktuell sogar in der arte Mediathek anschauen. Falls ihr dann so schnell wie ich von der Magie dieser Kurzfilme in den Bann gezogen werden solltet, so lege ich euch die Ende letzten Jahres in Deutschland erschienene DVD Georges Méliès – Die Magie des Kinos* ans Herz, welche Die Reise zum Mond und 28 weitere restaurierte Kurzfilme des Regisseurs enthält. Ich wünsche euch viel Spaß beim Entdecken!
Weitere Kurzfilm-Tipps habe ich hier für euch zusammengetragen. Und hier könnt ihr euch einen Überblick über weitere meiner liebsten französischen Filmklassiker verschaffen.
*Amazon Affiliate Links / Anzeige: Wenn Du über einen dieser Verweislinks etwas bestellst, bekommt CinemaForever auf Deinen Einkauf eine kleine Provision. Dies ändert nichts an Deinem Kaufpreis.
Der Film hat mich als Kind stark beeindruckt. Ich hab sogar davon geträumt. Es ist immer wieder toll, ihn zu sehen.
Einfach toll! 🙂
Hm, dann hatte Hugo Cabret für dich wenigstens einen schönen Nebeneffekt? (:
Ne, kannte den ja bereits vorher. 😉
Hihi, sorry, war nur ein schlechter Jux 🙂