"Verblendung" (USA, SE, DE, UK 2011) Kritik – Das beste unnötige Remake aller Zeiten
"They say that I'm insane. No, it's okay, nod. I am insane."
Hollywood gehen die Ideen aus: Reboots, Remakes und Fortsetzungen, wohin das Auge reicht. Auch im Ausland, insbesondere Europa, wird seit einigen Jahren fleißig gewildert. Doch der amerikanische Remake-Wahn beschränkt sich nicht nur auf die Klassiker des europäischen Kinos, nein, auch neuere Kino-Erfolge werden (meist) unnötigerweise neu aufgelegt. Warum Untertitel und synchronisierte Filme für das amerikanische Publikum scheinbar unzumutbar sind, bleibt wohl ewig ein Rätsel. Jüngstes Remake-Opfer ist der gefeierte erste Teil von Stieg Larssons Millenium-Trilogie Verblendung und dabei kam der Thriller aus dem frostigen Norden doch erst Anfang 2009 in die europäischen Kinos. Glücklicherweise ist Verblendung mehr als nur e...