Kritik: Alien: Covenant (USA 2017)
Ich bin dein Schöpfer.
Prometheus – Dunkle Zeichen sollte eigentlich das Alien-Franchise wieder gen Himmel heben. Doch viele (vielleicht sogar die meisten) waren vom Prequel enttäuscht. Logikfehler und offene Fragen wurde dem Epos vorgeworfen. Das Regisseur Ridley Scott mit dem Film eines der atmosphärisch stärksten Sci-Fi-Werke der letzten Jahre erschaffen hatte, wurde dagegen oftmals verschwiegen. Nun soll Alien: Covenant diesen Film ausbügeln, weil die Fans ihn nicht mochten. Okay. Sei es drum. Aber was Scott hier erschuf ist ein lustloses Geraffel.
Ohne ein wirkliches Gespür für Flair klatscht er und seine Autoren den philosophischen Ansatz von Prometheus – Dunkle Zeichen an den müden Versuch den Horror des ersten Teils zu erzeugen und flanscht obendrauf noch ganz viel Blut, Gekrös...