Schlagwort: Ciarán Hinds

Kritik: Saints And Sinners – Heilige und Sünder (IRL 2023)
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Kritik: Saints And Sinners – Heilige und Sünder (IRL 2023)

– gesehen im Rahmen der 80. Filmfestspiele von Venedig 2023, Kritik erstmals zu lesen am 6. September 2023 – How many people have you killed together? Es gibt immer wieder diese Festivalüberraschungen, welche man vorab überhaupt nicht auf dem Schirm hat. Robert Lorenz Saints And Sinners - Heilige und Sünder ist jetzt wieder so ein Fall - bis eine Stunde vor dem ersten Screening in Venedig war mir nicht einmal bewusst, dass dieser mit Liam Neeson (96 Hours, Silence), Ciarán Hinds, Colm Meaney und vor allem Kerry Condon (The Banshees of Inisherin) eine fabelhafte irische Darstellerriege zu bieten hat. Aber gut, Robert Lorenz hat zwar 2021 schon einmal mit Liam Neeson zusammengearbeitet, doch das Resultat (The Marksman) war zum Vergessen. Und Liam Neeson hat obendrein schon seit einigen ...
Die besten Filme des Kinojahres 2017: Sebastian stellt seine Lieblinge vor
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Die besten Filme des Kinojahres 2017: Sebastian stellt seine Lieblinge vor

Geschafft. Damit ist nicht das Jahr 2017 gemeint, sondern dieser verdammte Jahresrückblick. Der zweite von drei, die ich kurz vor Silvester anfertigen soll/muss/will. Diese Rückblicke sind immer so eine müßige Angelegenheit. Nehm' ich nur die Filme, die in diesem Jahr erschienen sind? Platziere ich vielleicht auch ein paar Werke, die erst im in den kommenden Wochen offiziell erscheinen? Was ist mit Festivalbeiträgen? Kurzfilmen? Serien? Und dann immer dieses quälende Taxieren. Gehört Film A auf Position 10 oder reicht doch eine lobende Erwähnung? Stundenlanges pfriemeln, verschieben, verwerfen, bis am Ende sich eine gewisse Fuck-Off-Mentalität durchsetzt. Alles rasch zusammen flanschen, hier noch ein Bild, dort eine Überschrift – Fertig! Jahresrückblicke sind die Pest, was schade ist, d...
Filmkritiken

"Die Frau in Schwarz" (GB 2012) Kritik – Glaubt ihr an Geistergeschichten?

"I believe the most rational mind can play tricks in the dark." Blickt der Horror-Fan auf die letzten Jahrzehnte zurück, muss er mit Bedauern feststellen, dass das Kino nur wenige sehenswerte Spukfilme hervorgebracht hat. An aller erster Stelle würden die meisten natürlich Tobe Hoopers Klassiker "Poltergeist" aus dem Jahre 1982 nennen. Vielleicht würden auch noch die Namen "The Others" oder "Bis das Blut gefriert" fallen. Und dann, ja dann hat man bereits Schwierigkeiten, weitere gelungene Spukfilme aufzuzählen. Eine Ausnahme bildet nun ausgerechnet der Film, der im vornherein mit einer schlechten Erwartungshaltung bedacht wurde, was vor allem daran liegen dürfte, dass "Harry Potter"-Mime Daniel Radcliffe die Hauptrolle in "Die Frau in Schwarz" übernommen hat. Jeder, der diese Einstellu...