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Berlinale 2018 – Tage 4 und 5: Mit Kim Ki-duk auf blutiger Fahrt
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Berlinale 2018 – Tage 4 und 5: Mit Kim Ki-duk auf blutiger Fahrt

Bei Filmfestspielen beschleicht mich immer ungefähr zur Festivalhalbzeit die Angst, dass ich mir immer genau die falschen Filme aus dem riesigen Angebot herausgepickt und die cineastischen Sahnestückchen gnadenlos übersehen haben. Meist trügt dieser Eindruck, ein kurzer Blick auf das bisher Gesehene reicht, um festzustellen, dass ein guter Durchschnitt an lohnenswerten Sichtungen erzielt wurde. Dieses Jahr scheint meine Sorge jedoch nicht gänzlich unbegründet, denn die Berlinale 2018 hat für mich bisher größtenteils Mittelmaß und einige handfeste Enttäuschungen zu bieten. Die größte Gurke der Festspiele ist bisher Kim Ki-duks nahezu unerträglich stupide Studie über das Böse im Menschen Human, Space, Time and Human (Inkan, Gongkan, Sikan Grigo Inkan). Homo homini lupus (Übersetzung: Ein Wo...