Schlagwort: Marcia Gay Harden

Kritik: Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe (US 2017)
Filme, Filmkritiken

Kritik: Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe (US 2017)

"Gute Kommunikation funktioniert nur dann, wenn beide Partner bei Bewusstsein sind." Zwei Jahre ist es her, da beherrschte die Bestseller-Verfilmung Fifty Shades of Grey die Medien. Der Film wurde aufgebauscht, zu einem Ereignis und dank der gut betriebenen Hype-Train konnte der Film an der Kinokasse weltweit über eine halle Milliarde US-Dollar erwirtschaften. Bedenkt man, dass der Film mit 40 Millionnen US-Dollar relativ günstig produziert war, hätte Universal die Geschichte wohl auch dann fortgesetzt, wenn es keine Nachfolgeromane gäbe. Jetzt ist es also wieder soweit. Valentinstag steht vor der Tür und das Studio erhofft sich erneut einen hit am Box Office. Doch haben sich die Macher die immensen Kritikpunkte zu Herzen genommen, oder ist Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe eine ge...
Filmkritiken

"Fifty Shades of Grey" (USA 2014) Kritik – Der Patriarch und seine Reitgerte

Autor: Pascal Reis „I don't make love, I fuck...hard.“ Bedrückende Zeiten bahnen sich für den geneigten Filmliebhaber an, muss er doch mitansehen, welche Werke sich momentan über den rigorosen Zuspruch an den Kinokassen erfreuen dürfen: Da hätten wir Clint Eastwoods rechtspopulistischen Ballermann „American Sniper“, der in den Vereinigten Staaten den Box-Office-Tacho wie bei einem neuen Superheldenfilm Purzelbäume schlagen lässt und „Fifty Shades of Grey“, um den es hier heute gehen soll, der erste Teil der langersehnten E.L. James-Adaption, die alle Rekorde in Sachen Kartenvorverkauf ohne Anstrengungen gebrochen hat und längst ein internationales Einspielergebnis von über 500 Millionen Dollar verzeichnen darf. Wie repräsentativ aber sind diese Werte? Muss man sich Sorgen um die Kognitio...
Kritik: Into the Wild (USA 2007) – Ein Schrei nach Freiheit
Abenteuer, Drama, Filmkritiken

Kritik: Into the Wild (USA 2007) – Ein Schrei nach Freiheit

Wenn du vergibst, dann liebst du. Immer wieder gibt es diese Schauspieler, die auch auf dem Regiestuhl gute Arbeit leisten können. Da hätten wir zum Beispiel Clint Eastwood oder auch Roman Polanski. Inzwischen wissen wir auch, dass der Charakterdarsteller Sean Penn nicht nur einer der besten Schauspieler seiner Zeit ist, sondern gelegentlich auch ein sehr begabter Regisseur. Vor allem seine dritte Arbeit Das Versprechen, die sich mit dem gleichnamigen Dürrenmatt-Roman beschäftigte, zeigte, dass er auch hinter der Kamera sehr talentiert ist. Seine letzten beiden Regiearbeiten (The Last Face, Flag Day) zeugten bedauerlicherweise vom Gegenteil. Seine große Zeit als Regisseur hatte Sean Penn 2007 mit Into the Wild, der auf dem Reportage ähnlichen Roman von Jon Krakauer basiert. Sein Zeugnis ...
Filmkritiken

"Der Nebel" (USA 2007) Kritik – Darabont, menschliche Urängste und schlechte Effekte

"Wenn man den Menschen genug Angst macht, dann kann man sie dazu bringen alles zu tun." Frank Darabont, der mit 'Die Verurteilten' und 'The Green Mile' zwei der besten King-Verfilmung überhaupt inszenierte, nahm sich 2007 mit 'Der Nebel' wieder einer King-Geschichte an und legte eine überzeugende Leistung hin. 'Der Nebel' ist ein spannender Fantasy-Horror-Film mit Sozialkritischen Untertönen. 'Der Nebel' lebt von seiner gruseligen Atmosphäre. Was wartet im Nebel? Woher kommt der Nebel? Und diese Ungewissheit macht ihn spannend und unterhaltsam. Die schönen verschleierten Bilder und der starke Score von Mark Isham tun ihr Übriges und untermalen die Grundstimmung des Films. Die Darsteller bringen solide Leistungen, hauen aber nicht um. Thomas Jane spielt David Drayton, den verantwortung...