Kritik: Wir sind die Millers (USA 2013)
Autor: Conrad Mildner "Me crossing the border alone, huge red flag, but families, they dont get a second look." Die große Fernsehrevolution der letzten zehn Jahre hat sich nicht nur im Drama-Bereich vollzogen. Obwohl vornehmlich Serien wie The Wire, Game of Thrones und Mad Men das Bild des Quality-TVs prägen, hat sich auch im Comedy-Bereich vieles getan. Die klassische Sitcom im Multi-Camera-Stil mit Live-Publikum gibt es kaum noch und selbst Erfolgsserien wie How I met your Mother zeichnen ihr lachendes Publikum bei einer Kinovorführung auf. Seit Arrested Development, also vor gut zehn Jahren, hat sich die komische Seite des Fernsehens schrittweise verändert und Comedy-Serien werden, trotz ihrer beschaulichen Episodenlänge von ca. 20 Minuten, gedreht wie ihre anspruchsvollen ...