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There are some moments in life, you never forget.
George Clooneys Regiearbeit dauert schon seit mehr als 20 Jahren an, jedoch hat bisher kein Film wirklich herausgestochen. Sein sehenswertester Film war da noch das Politdrama The Ides of March (2011), wohingegen zuletzt The Midnight Sky oder The Tender Bar ziemlich uninteressant waren. Vor der Kamera (Michael Clayton, Up in the Air und weitere Highlights) war Clooney bisher deutlich besser aufgehoben.
Dies könnte sich nun mit The Boys in the Boat ändern, der am ersten Weihnachtsfeiertag in die amerikanischen Kinos kommen wird. Die auf wahren Begebenheiten basierende Story über einen Sportler und seine Mannschaft, die olympische Geschichte geschrieben haben, erinnert fast schon an Hugh Hudsons vergleichbare historische Nacherzählung Die Stunde des Siegers (1981). Die große Frage steht im Raum: Könnte Clooneys Sportdrama sein bester Film werden?
Dem Trailer muss man dabei zwei Sachen deutlich zugutehalten. Punkt eins: Auch wenn man absolut nicht im Rudersport drinsteckt, findet Clooney passende adrenalingeladene Bilder, um die Neugier zu wecken. Ein Sportfilm, bei dem einmal nicht Football (u.a. Moneyball – Die Kunst zu gewinnen, Sie waren Helden, An jedem verdammten Sonntag) oder Rennsport (Rush – Alles für den Sieg, Le Mans oder aktuell Ferrari) im Zentrum stehen, ist zudem eher selten. Zumindest aus dieser Sicht erwarten wir eine gehörige frische Brise im Kino.
Punkt zwei verstärkt dies noch einmal mehr: Anhand der Bilder wird es augenscheinlich nicht ausschließlich um den Sport gehen, bei dem vermutlich sowieso ein Happy End winkt. Vielmehr setzt Clooney die Geschichte in historische Kontexte, wodurch er uns nicht nur die Einzelschicksale, sondern auch die damaligen Lebensumstände im Jahr 1936 näherbringt. Potential für eine durchaus runde Geschichte ist also definitiv drin. Wann The Boys in the Boat in Deutschland in den Kinos anlaufen wird, steht leider noch nicht fest. Freut ihr euch auf dieses Sportdrama?