Kritik: Frances Ha (USA 2013)
Autor: Conrad Mildner
"The only people who can afford to be artist in New York are rich.
Jeder hat einen Traum davon, wie sein Leben perfekt wäre. Manche Vorstellung ist realisierbarer als andere und ob man diesem Traum überhaupt nachgeht, steht letztendlich noch mal auf einem ganz anderen Blatt Papier. Der Weg ist das Ziel. Sobald es erreicht ist, verliert es seine Bedeutung. Das ist beim Geschichten erzählen nicht anders. Die von Mumblecore-Ikone Greta Gerwig gespielte Frances in Noah Baumbachs neuem Film "Frances Ha" hat einen recht bescheidenen Traum. Sie möchte Tänzerin in einer New Yorker Company werden. Ihre Gleichgültigkeit gegenüber Männern, macht sie durch das WG-Leben mit ihrer allerbesten Freundin wett. Als diese aber kurzerhand auszieht, um mit ihrem Freund eine neue Wohnung ...