"Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere" (NZ, USA 2014) Kritik – Peter Jackson lädt zum munteren Blutvergießen
Autor: Stefan Geisler
"One day I'll remember. Remember everything that happened: the good, the bad, those who survived... and those that did not."
Alle Jahre wieder
Inzwischen schon zum sechsten Mal entführt uns der neuseeländische Regisseur Peter Jackson in J.R.R. Tolkiens Welt der Elben, Orks und Zwerge. Mit Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere findet nun auch die Hobbit-Trilogie ihren längst überfälligen Abschluss. Nicht dass ich Mittelerde überdrüssig geworden wäre, ganz im Gegenteil, aber eigentlich war die Hobbit-Reihe doch bereits mit dem Ende von Smaugs Einöde auserzählt. Erzählerische Längen lassen sich in den Hobbit-Filmen bereits seit dem ersten Teil feststellen und die Vermutung, dass eine Aufteilung des knapp 400 Seiten dicken Buches in drei Teile in erster Linie dem...