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Erster Trailer zu James Grays Lost City of Z mit Charlie Hunnam und Robert Pattinson
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Erster Trailer zu James Grays Lost City of Z mit Charlie Hunnam und Robert Pattinson

Allein diese Farben entlarven bereits die Autorenschaft von Lost City of Z. Es ist der langerwartete neue Film von James Gray (u.a. The Yards, Two Lovers), der zwar dieses mal ohne seine bessere Hälfte Joaquin Phoenix auskommt, aber dafür wieder mit Kameragott Darius Khondji zusammen gearbeitet hat. Der nun halb-offiziell veröffentlichte Sales-Trailer gibt bereits einen guten Eindruck von der epischen Breite der Bestseller-Verfilmung, die mit Charlie Hunnam, Sienna Miller, Tom Holland und Robert Pattinson solide besetzt erscheint. Lost City of Z erzählt die Geschichte des britischen Entdeckers Percy Fawcett, der 1925 in den Amazonas aufbrach, aber nie zurückkehrte. Der Film wird vermutlich in Cannes oder Venedig seine Festival-Premiere feiern. Mit einem Kinostart vor Ende des Jahres ist ...
Filmkritiken

"American Sniper" (USA 2015) Kritik – We Don’t Need Another Hero

Autor: Pascal Reis "You're my husband, you're the father of my children. Even when you're here, you're not here. I see you, I feel you, but you're not here." Man kann sagen, was man will: Clint Eastwood gehört zu den letzten großen Hollywood-Ikonen, die sich ihren Ruf über all die Dekaden ihrer Zugehörigkeit in der so beflügelnden wie ruinierenden Branche noch nicht mit voller Breitseite demontiert haben. War der Kalifornier durch seine prägnanten Auftritte in diversen Western schnell zum Symbol verwegener Virilität herangewachsen, ist es sein Spätwerk, das Cineasten auf der ganzen Welt erst so richtig in Überschwang und Euphorie versetzte. Selbstredend hat Eastwood früher schon mit Filmen wie „Die Brücken am Fluss“ und „Perfect World“ viel Sensibilität bewiesen, mit „Million Dollar Baby...
Filme, Filmkritiken, Heimkino

Kritik: The Girl (GB 2012)

„You had a breathing, living woman, and you turned her into a statue.“ Das Verhältnis zwischen dem Regisseur und der Schauspielerin hat bis heute nichts von seiner musischen, aber auch gewalttätigen Kraft verloren. Die Filmgeschichte ist reich an Beziehungen zwischen Schauspielerinnen und ihren Regisseuren, glanzvolle Affären, behütete Ehen, aber auch bedrohliche Abhängigkeiten. Das Klischee des aufstrebenden Starlets, dass erst auf die Besetzungscouch muss um ganz nach oben zu kommen, war noch nie eine Geschichte bei der beide Parteien als Sieger hervor gingen. Das Kunstgewerbe, wie auch die Filmbranche werden bis heute von Männern dirigiert. Die Nötigung von Frauen für den Karrieresprung, solche perfiden Mittel denken sich nur die Herrschenden aus und sie haben auch die Macht an ihnen...