Monat: Februar 2013

Unser Interview mit Jason Statham
Filmkritiken, Interviews, Specials

Unser Interview mit Jason Statham

Am Donnerstag startet der Action-Thriller „Parker“ mit Jason Statham und Jennifer Lopez deutschlandweit in den Kinos. Zu unserer Kritik geht es HIER. Ich hatte das Privileg Jason Statham im Namen von CinemaForever zu interviewen. Das Resultat möchte ich natürlich mit euch teilen. Viel Spass! Wie gefällt Dir bisher in Berlin? Jason: Ich bin etwas enttäuscht. Aber um mich nicht falsch zu verstehen, das liegt nicht an der Stadt, sondern an dem ganzen beruflichen Trubel. Ich verlasse Berlin ja auch schon wieder am späten Nachmittag. Wie in Deinen Filmen also, immer auf Trab? Jason: Immer auf Trab ja, immer Hochbetrieb, nie Ruhe. Deswegen sehe ich auch so gestresst aus, nicht! *lacht* Apropos Stress: Du machst ja die meisten Deiner Stunts selbst. Welcher war bisher der gefälligst...
Filmkritiken

Deutscher Extended Trailer zu "Fast & Furious 6" mit Paul Walker und Vin Diesel

Wie uns der Trailer gefällt: Nach dem großartigen fünften Teil scheint Justin Lin auch bei "Fast & Furious 6" erneut ins Schwarze zu treffen. Old-School-Action mit unzähligen Pferdestärken. Das kracht, ist temporeich inszeniert und sieht auch genauso fantastisch aus. Dazu ist die alte Crew wieder komplett versammelt und vor allem der charismatische Dwayne "The Rock" Johnson sticht aus dem Cast heraus. Das wird super! Der deutsche Kinostart ist der 23. Mai.
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Berlinale: Ausschnitt aus Thomas Arslans Western "Gold" mit Nina Hoss

Lange, wohlkalkulierte und weite Einstellungen, die Formeln der "Neuen Berliner Schule" lassen sich anscheinend auch mühelos in einen Western verlegen. Nachdem Thomas Arslans letzter Film "Im Schatten" auf der Berlinale nur im Forum zu sehen war, hat es sein ambitioniertes Projekt "Gold" dieses Jahr in den Wettbewerb geschafft. Der Film erzählt die Geschichte einer Gruppe deutscher Auswanderer_Innen, die in Kanada nach Gold suchen und ist mit Nina Hoss und Uwe Bohm brilliant besetzt. Noch hat "Gold" keinen deutschen Kinostart!
Filmkritiken

Zweiter Trailer zu Rob Zombies "The Lords of Salem"

Wie uns der Trailer gefällt: Für Rob-Zombie-Fans dürfte "Lords of Salem" ein wahres Fest werden. Ich als zumindest Horrorfan freue mich ebenfalls, auch wenn mir Hexen- und Okult-Horror eigentlich zuwider sind und ich Rob Zombies vorherigen Arbeiten nicht viel abgewinnen kann. Außerdem kann ich nicht verstehen, warum Rob erneut seine Frau Sheri Moon Zombie in seinem Film auftreten lässt, da die Frau wirklich nicht viel kann. Trotzdem: Hinter "Lords of Salem" stecken wieder die Jungs von Haunted Films, die schon Paranormal Activity und Insidious rausbrachten, und die beiden Filme sind toll. Der deutsche Kinostart ist bisher noch unbekannt. Bisher wurde er ausschließlich auf diversen Filmfesten gezeigt.
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Berlinale: Trailer zu Carters "Maladies" mit James Franco

Wie uns der Trailer gefällt: Man könnte denken dieses Jahr wäre die James-Franco-Berlinale. Der Schauspieler ist mit drei Filmen auf dem Festival vertreten. Franco ist ja für seinen Arbeitseifer bekannt. In der von Carter inszenierten Tragikomödie "Maladies" geht es um drei Außenseiter, die zusammen in einem Haus in der Nähe von New York wohnen. Der überlange Trailer verrät schon genug bzw. zu viel. Trotzdem sieht das ganze äußerst interessant aus, schon allein wegen der hervorragenden Besetzung. Neben Franco sind auch noch Catherine Keener, David Straithairn und Alan Cumming mit von der Partie. Es gibt noch keinen deutschen Kinostart.
Filmkritiken

Berlinale Trailer zu Shane Carruths "Upstream Color"

Wie uns der Trailer gefällt: Mysteriös, geheimnisvoll, verstörend. So richtig schlau wird man bisher aus Shane Carruths ("Primer") neuem Film noch nicht. Doch der düstere Soundtrack und die eigenwilligen Bilder machen bereits jetzt neugierig. Wir sind gespannt, was uns Regisseur Shane Carruth da auftischt. Einen deutschen Kinostart gibt es bisher noch nicht.
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Berlinale: Trailer zu "Interior. Leather Bar." mit James Franco

Wie uns der Trailer gefällt: Ca. 40 Minuten sollen beim Feinschnitt von William Friedkins Meisterwerk "Cruising" auf dem Boden des Schneideraums zurückgeblieben sein. Diese geschnittenen Szenen mit überwiegend sexuellem Inhalt sind heute leider verschollen. Da haben sich James Franco und Travis Mathews gedacht: "Hey, komm wir drehen das einfach nach!" Herausgekommen ist ein 60 minütiges halbfiktives/halbdokumentarisches Werk, was auf der Berlinale seine Deuschlandpremiere feiern wird. Wir sind gespannt. Bisher gibt es noch keinen deutschen Kinostart!
Filmkritiken

Super Bowl 2013: Die besten Film-Spots

Die Sieger des diesjährigen Super Bowls, der am vergangenen Sonntag stattfand, sind die Baltimore Ravens. Glückwunsch! Doch für uns viel interessanter: Die gezeigten Film-Spots. Wie jedes Jahr werden zu kommenden Produktionen neue Spots speziell für den Super Bowl gezeigt. Die besten haben wir hier für euch! Star Trek Into Darkness (J.J. Abrams) mit Chris Pine, Zachary Quinto, Benedict Cumberbatch Wie uns der Spot gefällt: Im Spot sehen wir endlich mehr von Benedict Cumberbatch und das ist nur recht so! Mir beschert er Gänsehaut und ich bin wahnisnnig gespannt, ob das endlich mal wieder ein richtig guter Antagonist wird. Wenn nicht er, wer dann? Deutscher Kinostart ist der 16. Mai 2013. The Lone Ranger (Gore Verbinski) mit Johnny Depp, Armie Hammer, Helena Bonham Carter Wie uns der ...
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Regisseure im Fokus – Larry Clark und die missverstandene Konsequenz

Autor: Pascal Reis Man muss nicht mit jeder Art von Regisseur zurechtkommen, keine Frage, man braucht sich auch nicht, nachdem man es bereits kläglich versucht hat, weitere Male durch die Kraft des eigenen Optimismus durch die Werke eines bestimmten Filmemachers prügeln und hoffen, doch noch irgendwie einen Zugang zu finden, der die Tore zur Schaffensintention in gewisser Weise endlich offenbart, dem Betrachter diese Absichten dementsprechend näherbringt und auch die Augen endgültig öffnet. Was man jedoch tunlichst unterlassen sollte, ist die plumpe Unterstellung persönlicher Interessen des Regisseurs, „nur“ weil seine Filme eine symptomatische und wesenseigene Handschrift tragen und bestimmte Prozesse oder Vorgänge darstellen, die man schnell in eine postulierte oder missbilligende Sc...
Filme, Filmkritiken, Heimkino

Kritik: Celeste & Jesse (USA 2012)

Autor: Conrad Mildner "Sich von mir zu trennen war das beste, was er je hingekriegt hat. ich sollte mich auch von mir trennen. Es fällt schwer bei der Menge an großartigen Comedy-Serien aus den USA noch den Überblick zu behalten und damit meine ich nicht glattgebügeltes Massenopium wie „How I Met Your Mother“, „Two and a Half Man“ oder „The Big Bang Theory“. Ich spreche von den originellen Perlen wie „Modern Family“, „Community“ oder „Parks and Recreation“. Letztere war auch die Startrampe für Quincy-Jones-Tochter Rashida, die nun mit „Celeste & Jesse“ zum Indie-Großangriff ansetzt. Celeste (Rashida Jones) und Jesse (Andy Samberg) sind seit Monaten getrennt und dennoch wohnen sie immer noch Tür an Tür und verbringen ihre Zeit zusammen als wäre nichts gewesen. Jesse hofft insgeheim auf e...