Schlagwort: Margot Robbie

Cannes-Kritik: Asteroid City (USA 2023)
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Cannes-Kritik: Asteroid City (USA 2023)

– gesehen im Rahmen des Wettbewerbs der 76. Internationalen Filmfestspiele von Cannes – How long can they keep us in Asteroid City, legally? Nur ein Jahr nach seinem enttäuschenden The French Dispatch präsentiert Regisseur Wes Andersons erneut einen Komödie im Cannes-Wettbewerb um die Goldene Palme. Und für mich wird es bis auf weiteres der letzte Film des texanischen Regisseurs sein, welchen ich mir antue. Ab der ersten Minuten könnte Asteroid City nicht typischer für Wes Anderson sein - es ist der kreative Tiefpunkt seiner bisher bald 30 Jahre andauernden Regiekarriere, auch wenn das Setting zunächst einmal auf etwas Besseres hoffen lässt. Wir schreiben das Jahr 1955, in einer fiktiven, von der Außenwelt abgeschnittenen Wüstenortschaft verfolgen wir den absurden Alltag der sehr eige...
Kritik: Babylon (USA 2022) | Neu auf Blu-ray
Aktuelle Filmnews, Drama, DVD & Bluray, Filmkritiken, Komödie

Kritik: Babylon (USA 2022) | Neu auf Blu-ray

Eine Gastkritik von Michael Gasch Als Damien Chazelle zunächst mit Whiplash (2014) und nur zwei Jahre später mit La La Land das moderne Hollywood-Kino veränderte und bei den Oscars mit letzterem mit 14 Nominierungen fast Geschichte schrieb (so viele Nominierungen erhielten bisher nur Alles über Eva sowie Titanic), waren die Erwartungen an sein neues Werk, welches Hollywood radikal von der anderen, düsteren Seite portraitieren soll, dementsprechend hoch. Im Zeitalter von Selbstbeweihräucherung à la Avatar - The Way of Water ist mit Babylon Gott sei Dank tatsächlich ein Film entstanden, der in die Geschichte eingehen wird. Dass wir das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht realisieren, ist aber keine Überraschung. Ein geschichtsträchtiger Moment Als das amerikanische Publikum am 25. J...
Kritik: The Suicide Squad (USA 2021)
Action, DVD & Bluray, Filmkritiken

Kritik: The Suicide Squad (USA 2021)

Eine Gastkritik von Jan Benz Vor ziemlich genau drei Jahren sorgte der spektakuläre Studiowechsel von Regisseur James Gunn für einige Aufregung. Nachdem ihn Disney nach zwei äußerst erfolgreichen Guardians of the Galaxy-Filmen wegen zehn Jahre alten, kontroversen Tweets vor die Tür setzte, schlug das konkurrierende Comiclabel von DC nur wenige Monate später zu und verpflichtete den Publikumsliebling für die Fortsetzung bzw. das Reboot der fehlgeschlagenen Verfilmung von Suicide Squad. Zwar hat der Mäusekonzern seine Entscheidung längst rückgängig gemacht und James Gunn übernimmt bei Guardians of the Galaxy Vol. 3 erneut das Zepter, bevor es soweit ist, kommt allerdings erst einmal Gunns DC-Ausflug in die Kinos. Dieser kümmert sich nicht sonderlich darum, die Schwächen seines V...
Cinema Update #61 – John Wick Serie, Daddy’s Home 2 & Tom Hardy als Dschafar?
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Cinema Update #61 – John Wick Serie, Daddy’s Home 2 & Tom Hardy als Dschafar?

In der 61. Episode von Cinema Update wird's kuschlig, denn Leonhard und Patrick besprechen den ersten Trailer zu Goodbye Christopher Robin, dem Biopic über den Autoren des weltweit geliebten honigverliebten Bären Winnie Puh. Außerdem wird darüber diskutiert ob Disney sich eventuell selbst ein Bein stellt, mit der geplanten Verpflichtung von Tom Hardy als Dschafar und warum Daddys Home 2 ein unnötiges  Sequel wird. Viel Spaß beim Anhören... Cinema Update bei iTunes abonnieren! Cinema Update als RSS-Feed abonnieren! https://soundcloud.com/cinema-update/cu61-john-wick-serie-daddys-home-2-tom-hardy-als-dschafar
Kritik: Suicide Squad (USA 2016)
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Kritik: Suicide Squad (USA 2016)

Don't forget: we're the bad guys. Nach den ersten Kritiken zu Suicide Squad stand den Verantwortlichen bei Warner sicherlich wieder der Schweiß auf der Stirn, denn nach den niederschmetternden Pressestimmen zu Batman v Superman und den daraus resultierenden verfehlten Zielen an der Kinokasse (die magische Milliarden-Dollar-Marke wurde um ein ganzes Stück verfehlt), sollte mit DCs selbstmörderischer Einsatztruppe die Rumpelkiste des „DC Extended Universe“ endlich in die Gänge kommen und den Holperstart vergessen machen. Eigentlich standen die Zeichen auch nicht schlecht für David Ayers (Herz aus Stahl) Suicide Squad, denn marketingtechnisch entwickelte sich die Superschurken-Einsatztruppe zum Selbstläufer und der „Hype-Train“ war spätestens nach dem clever geschnittenen Bohemian-Rhap...
Kritik: Z for Zachariah (USA 2014)
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Kritik: Z for Zachariah (USA 2014)

I ain't seen anyone alive for over a year. Eingefallene Industriekomplexe, deprimierende Ruinenlandschaften, abgerodete Wälder – und inmitten dieser Bruchsteine der Vergangenheit zieht der Mensch traurige Striche. Das so vielfältige Sujet der Dystopie, welches durch Filme wie Die Tribute von Panem – The Hunger Gamer, Die Bestimmung – Divergent und Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth dieser Tage eine fragwürdige Hochkonjunktur feiern durfte, verfügt über eine klare Ikonographie des Zerfalls. Wenn wir von der (Post-)Apokalypse sprechen, dann sprechen wir zuvorderst von Schauwerten, von massenwirksamen Oberflächenreizen, die unsere Perzeption dahingehend stimulieren, das Gedankenspiel anzuregen, wie es wohl wäre, wenn Mutter Erde nicht mehr unserer bunt-belebten Heimat gleichen wür...
Worst Heroes Ever! Neuer Trailer zu Suicide Squad ist da!
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Worst Heroes Ever! Neuer Trailer zu Suicide Squad ist da!

Über den TV-Sender The CW stellte Warner den neuen offiziellen Trailer zu Suicide Squad vor. In diesem bekommen wir fiese Sprüche, markige Action und viele neue Szenen mit DCs Anti-Helden-Truppe serviert. Genau Storydetails sind bisher noch nicht bekannt gegeben worden, auch der neue Trailer verrät uns in dieser Hinsicht nicht viel Neues. Ab dem 18. August 2016 können wir dann Will Smith (Concussion) als Deadshot, Margot Robbie (The Wolf of Wall Street) als Harley Quinn, Cara Delevingne (Margos Spuren) als Enchantress und natürlich Jared Leto (Dallas Buyers Club) als den Joker in den deutschen Kinos bewundern (auch ein Cameo von Ben Affleck (Argo) als Batman gilt als Wahrscheinlich). Regie führte David Ayer (Herz aus Stahl). [youtube https://www.youtube.com/watch?v=v3OZ0eOTLTU] Wie g...
Filmkritiken

"The Wolf of Wall Street" (USA 2013) Kritik – Martin Scorsese und die Anziehungskraft des Geldes

Autor: Florian Feick „Let me tell you something. There's no nobility in poverty. I've been a poor man, and I've been a rich man. And I choose rich every fucking time.“ Sex, Geld, Ruhm und eine florierende Karriere – Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) hat all das nicht. Aufgewachsen in einer durchschnittlichen Mittelklasse-Familie hat er finanziellen Reichtum weder je am eigenen Leibe erfahren noch überhaupt eine vage Vorstellung davon besessen. Doch er hat bereits die Witterung aufgenommen; nur eine Armreichweite und ein paar Nummern entfernt findet er statt, der Traumberuf als Aktienbroker. Der wahr gewordene American Dream für jederman, vom telefonierenden Nobody zum Millionär. Martin Scorsese inszeniert eine Geschichte, von der wir bereits nach nur fünf Minuten wissen, dass es sich h...