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Netflix-Kritik: Roma (MX/US 2018)
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Netflix-Kritik: Roma (MX/US 2018)

Wow, wow, wow! Es ist zwar schon längst kein Geheimnis mehr, dass Alfonso Cuarón, der mit Y Tu Mamá También, Children of Men, Harry Potter und der Gefangene von Askaban und zuletzt Gravity, (auch wenn ich bei letzterem, trotz aller technischer Qualitäten, nach wie vor nicht die allgemeine Euphorie teile) sich in der Kinolandschaft als einer der versiertesten Filmemacher unserer Zeit einen Namen gemacht hat. Fünf Jahre nach Gravity meldet sich der mexikanische Regisseur nun mit seinem bisher persönlichsten Film zurück: Roma. Und dieser ist ein intimes, in alle Belangen meisterhaftes Epos, welches bedenkenlos mit großen Schwarz-Weiß -Klassikern der Filmgeschichte wie Luchino Viscontis Rocco und seine Brüder, Federico Fellinis Achteinhalb, Francois Truffauts Sie küssten und sie schlugen ihn o...